Harare (epo.de). - Simbabwes Ministerpräsident Morgan Tsvangirai hat die Zusammenarbeit mit der ZANU-PF Partei von Präsident Robert Mugabe bis auf weiteres ausgesetzt. Es sei das Recht seiner Partei, sich "von einem unehrlichen und unzuverlässigen Partner zu lösen", sagte der Vorsitzende der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) am Freitag nach der erneuten Verhaftung des MDC-Schatzmeisters Roy Bennett. Bennett wurde inzwischen vom Obersten Gerichtshof gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die MDC werde in der Regierung bleiben, aber Sitzungen des Kabinetts und des Ministerrats boykottieren, "bis Vertrauen und Respekt zwischen uns wiederhergestellt sind", kündigte Tsvangirai (Foto) an. "Sollte diese grundlegende Krise eskalieren, wären freie und faire Wahlen die naheliegende Lösung." Neuwahlen müssten aber von der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) und der Afrikanischen Union (AU) geleitet und von den Vereinten Nationen überwacht werden.
Bennett, ein weißer Farmer, der im Rahmen der Agrarreform 2003 enteignet worden war, hatte Simbabwe 2006 verlassen, nachdem ihm die Teilnahme an einer Verschwörung gegen Präsident Mugabe vorgeworfen worden war. Im Januar 2009 kehrte er aus Südafrika zurück. Er war für das Amt des Vize-Landwirtschaftsministers vorgesehen, wurde kurz vor seiner Vereidigung aber unter dem Vorwurf des Terrorismus- und Sabotageverdachts verhaftet. Am Montag soll er nun vor Gericht gestellt werden.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"