Buenos Aires (epo.de). - In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hat der XIII. Weltforstkongress begonnen. Bis zum 23. Oktober beraten Regierungsdelegationen und Experten unter dem Motto "Waldentwicklung - lebenswichtiges Gleichgewicht" über die wirtschaftliche Nutzung des Waldes und Maßnahmen zum Schutz der Wälder. Wenige Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen steht auch der Beitrag der Wälder zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt im Mittelpunkt.
Die deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) organisierte im Auftrag des Entwicklungsministeriums im Vorfeld des Weltforstkongresses einen Workshop über regionale Wald-Kooperation in Buenos Aires. 30 Experten regionaler Organisationen und Initiativen und 25 Fachleute aus Forschungsinstituten verabschiedeten im Rahmen des Workshops eine Erklärung, die in die Beratungen des Weltforstkongresses einfließen soll. Darin heißt es, die internationale Gemeinschaft müsse stärker auf regionale Zusammenarbeit setzen und die Rechte und Interessen der indigenen Bevölkerung beim Waldschutz mit einbeziehen.
Die Abholzung der Wälder trägt nach Angaben der Vereinten Nationen mit rund 20 Prozent zu den Treibhausgas-Emissionen bei. Im Rahmen des UN-Programmes "Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation in Developing Countries (REDD)" wird den Wäldern als Kohlenstoffsenken ein wirtschaftlicher Wert beigemessen und so versucht, die Entwaldung zu stoppen. Es wird geschätzt, dass die Industriestaaten die Entwicklungsländer mit jährlich rund 30 Milliarden US-Dollar unterstützen müssen, um einen effektiven Waldschutz in den Tropen zu gewährleisten.
Der Weltforstkongress findet alle sechs Jahre statt. Er wird von der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) organisiert.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"