Nairobi (epo.de). - Mehr als 20 Millionen Menschen sind derzeit am Horn von Afrika auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. In Kenia leidet aufgrund einer lang anhaltenden Dürreperiode bereits rund ein Drittel der Bevölkerung Hunger. Die Regenperiode, die im Oktober eingesetzt hat, kann die lang anhaltende Wasserknappheit nicht wettmachen. Das ganze Ausmaß der Folgen der Trockenheit in Ostafrika zeigen jetzt Satellitenaufnahmen der US-Raumfahrtbehörde NASA.
Schon in den Jahren 2007 und 2008 war zu wenig Regen gefallen, um Wiesen und Weiden mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und Flüsse und Wasserspeicher wieder aufzufüllen. Ein Satellitenfoto der NASA zeigt die kumulativen Effekte der Dürre auf die Vegetation. Es vergleicht das Pflanzenwachstum zwischen dem 21. Juli und dem 10. Oktober 2009 mit dem durchschnittlichen Wachstum im selben Zeitraum in den Jahren 2002 bis 2008.
Das NASA-Foto demonstriert, wie sich das Pflanzenwachstum in den zweieinhalb Monaten zwischen den zwei Regenzeiten entwickelt hat. Grün eingefärbte Flächen weisen auf ein überdurchschnittliches Wachstum hin. In den ockerfarbenen Gebieten wuchsen die Pflanzen durchschnittlich. Die braun gefärbten Regionen sind die Dürreregionen, in denen das Pflanzenwachstum unter den Durchschnittswerten der vergangenen Jahre blieb. Die am meisten von Dürre betroffenen Gebiete konzentrieren sich um die Region im Nordwesten Kenias.
Satellitenfotos geben darüber Aufschluss, wie Pflanzen das Sonnenlicht reflektieren oder absorbieren. Dies wiederum ist ein Indikator dafür, wie gut die Photosynthese funktioniert und die Pflanzen wachsen. Das NASA-Foto basiert auf Vegetations-Daten, die das Advanced Very High Resolution Radiometer des NOAA-17 POES Satelliten gesammelt hat.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"