Genf (epo.de). - Mit den Folgen der globalen Rezession für die Schuldenlast der Entwicklungsländer befasst sich eine Tagung der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD), die am Montag in Genf begonnen hat. UNCTAD hatte kürzlich hinsichtlich der Rückzahlung von Schulden ein zeitlich befristetes Moratiorium für Länder mit niedrigem Einkommen vorgeschlagen.
Die 7. Schuldenmanagement-Konferenz, an der rund 300 Delegierte aus mehr als 100 Ländern teilnehmen, konzentriert sich auf die Folgen der globalen Wirtschaftskrise für hoch verschuldete Länder, die bereits vor der Krise vor der Frage standen, wie sie ihren Schuldendienst bedienen und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln und ihre sozialen Dienstleistungen aufrechterhalten sollen.
UNCTAD hat im Rahmen seines Debt Management and Financial Analysis System Programme (DMFAS) bereits mehr als 100 Institutionen in 65 Ländern beim Schulden-Management unterstützt. Mit einem neuen Projekt mit dem Titel "Promoting Responsible Sovereign Lending and Borrowing" will UNCTAD neue Richtlinien für Kreditgeber und -nehmer erarbeiten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"