Freiburg (epo.de). - Der Hurrikan Ida ist mit sintflutartigen Regenfällen über Nicaragua, Honduras und El Salvador gezogen. Allein in El Salvador starben mindestens 120 Menschen, nachdem eine Gerölllawine große Teile der Stadt Verapaz unter sich begraben hatte. Präsident Mauricio Funes rief den Notstand aus. Caritas international stellte den Opfern des Wirbelsturms Soforthilfen in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. "Neben Häusern und Infrastruktur ist auch die Kaffeeernte zerstört ", berichtete das Hilfswerk der deutschen Caritas am Montag in Freiburg.
Die durch den Hurrikan verursachten Schäden seien gigantisch, erklärte die Caritas. "Jetzt zum Beginn der Erntezeit des Kaffees - einem der Hauptexportprodukte der Region - haben die Menschen nicht die finanziellen Ressourcen, um sich selbst zu helfen. Der Sturm hat die reifen Kaffeebohnen von den Sträuchern gerissen und in den Schlamm geschleudert. Viele Bauern verlieren ihre Haupteinnahmequelle und können jetzt nicht einmal die Anbaukredite zurückzahlen. Der Wirbelsturm lässt sie verschuldet zurück. Sie stehen mittellos vor ihrer zerstörten Habe", so Wolfgang Hees, der Mittelamerika-Experte von Caritas international.
In Nicaragua hat der Zivilschutz mit der Evakuierung der Bevölkerung an der Küste und auf den Inseln begonnen. Caritas-Partner aus der nicaraguanischen Bezirkshauptstadt Bluefields berichten von abgedeckten Häusern, zerstörten Wasserleitungen und Stromnetzen, unpassierbaren Straßen sowie nicht enden wollenden Regenfällen, die das Tiefland in eine riesige Seenlandschaft verwandeln.
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf. Spenden mit Stichwort "Hurrikan-Opfer Mittelamerika" werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder online unter: www.caritas-international.de
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"