Berlin (epo.de). - Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember will das Aktionsbündnis gegen Aids in Berlin mehr als 28.000 Unterschriften an Pharmakonzerne und den Verband der forschenden Arzneimittelhersteller übergeben. Das Aktionsbündnis fordert von ihnen, ihre in Indien gestellten Patentanträge auf neuere Aids-Medikamente zurückzuziehen. Damit wäre eine wesentliche Voraussetzung für die lebenslange Behandlung von Millionen von Aids-Kranken in Ländern des Südens geschaffen, erklärte das NGO-Bündis.
Die 28.000 Unterschriften werden den Vertretern der Pharmaindustrie vor dem Gebäude des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller in Berlin überreicht. In den vergangenen Monaten hatte das Aktionsbündnis gegen Aids im Rahmen seiner Kampagne "Leben vor Pharmaprofit! Patente können tödlich sein" bundesweit über die Patentpolitik der Pharmakonzerne informiert und auf deren "verheerende Auswirkungen für Menschen mit HIV und Aids in Entwicklungsländern" hingewiesen.
Das AKTIONSBÜNDNIS GEGEN AIDS ist ein Zusammenschluss von mehr als 100 Organisationen der Aids- und Entwicklungszusammenarbeit sowie mehr als 280 lokalen Gruppen. Der Ausbau der finanziellen Ressourcen zur weltweiten HIV-Prävention sowie der Zugang zur Therapie sind die zentralen Anliegen des Bündnisses.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist