Berlin (epo.de). - Die Republik Jemen gerät zunehmend ins Visier der Terrorbekämpfung. Die Regierungen der USA und Großbritannienes kündigten jetzt an, sie würden die Finanzierung einer Anti-Terror-Einheit im Jemen übernehmen und die Küstenwache des Landes verstärken. Die USA hätten aber derzeit keine Pläne, eigene Soldaten in den Jemen zu entsenden, sagte der Terrorismusexperte des US- Heimatschutzministeriums, John Brennan, der Fernsehanstalt Fox.
"Die jemenitische Regierung hat ihre Bereitschaft bekundet, El Kaida zu bekämpfen", erklärte Brennan. "Sie sind bereit, unsere Unterstützung anzunehmen, und wir geben ihnen, worum sie gebeten haben." Die britische Regierung bestätigte, US-Präsident Barack Obama und der britische Premierminister Gordon Brown hätten sich nach dem vereitelten Flugzeuganschlag von Detroit am 25. Dezember auf gemeinsame Maßnahmen im Jemen verständigt. Der Attentäter war im Jemen ausgebildet worden.
Die Botschaften der USA und Großbritanniens im Jemen wurden bis auf weiteres geschlossen. Als Grund gaben die Regierungen am Sonntag Anschlagsdrohungen der Terrororganisation El Kaida gegen westliche Einrichtungen an.
Am Samstag war der amerikanische General David Petraeus zu einem überraschenden Besuch in Jemens Hauptstadt Sanaa eingetroffen. Er führte Gespräche mit dem jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Salih. Petraeus ist Befehlshaber der US-Streitkräfte in Nahost, Zentralasien und Ostafrika. Jemens Außenminister Abu Bakr al-Kirbi sagte jedoch am Sonntag, der Jemen bekämpfe Terroristen auf seinem Staatsgebiet selbst. Es gebe keine Vereinbarungen, die es den USA erlaubten, Ziele im Jemen anzugreifen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"