Stuttgart (epo.de). - Mit 50 neuen Filmen und Weltpremieren geht das 7. indische Filmfestival "Bollywood and beyond" vom 21. bis 25. Juli in Stuttgart an den Start. Es ist eines der größten Filmfestivals dieser Art außerhalb Indiens. Veranstalter ist das Filmbüro Baden-Württemberg, das den Besuchern eine "atemberaubende, abwechslungsreiche und unterhaltsame Tour durch das Filmland Indien" verspricht.
Für fünf Tage öffnen sich im Juli im Stuttgarter SI-Centrum zwischen Airport und City die Pforten zu einer zauberhaften Märchenwelt, in der durchtrainierte Helden und bildhübsche Leinwandgöttinnen in kostbaren Saris im Blütenregen tanzen. Auch das moderne Indien lockt mit charmanten Liebeskomödien, stellt Menschen von heute vor, die in der IT-Branche arbeiten, in deren Bewusstsein die alten Mythen und die Sehnsucht nach "never ending love" fest verankert sind.
Das "beyond" im Festivaltitel steht nach Angaben der Veranstalter für engagierte Filme, die ohne großen Glamour auf das Leben der Menschen in allen Regionen des Subkontinents blicken und die gesellschaftliche Fragen dieses Vielvölkerstaates aufgreifen. Ob Bollywood oder beyond – alle gezeigten Filme profitieren von der uralten märchenhaften Erzählkunst, die den kulturellen Reichtum des Subkontinents zwischen Himalaya und Indischem Ozean widerspiegelt.
"Bollywood and beyond" beinhaltet einen Festivalwettbewerb in den Sektionen Spielfilm, Dokumentation, Animation und Kurzfilm. Wenn die internationale Jury die Gewinner gekürt hat, laden die Veranstalter und Sponsoren zu einer glanzvollen Preisverleihung mit festlichem Gala-Dinner. Es geht um den "German Star of India", der vom Hauptsponsor und indischen Honorarkonsul Andreas Lapp gestiftet wird. Der "Director's Vision Award" geht an Regisseure, die sich engagiert und ambinioniert einem sozialen Thema widmen.
Stuttgart ist aus der Sicht der Veranstalter der ideale Ort für ein indisches Filmfestival. Seit 1968 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen der indischen Filmmetropole Mumbai und der baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist