bmzBerlin (epo.de). - Das deutsche Entwicklungsministerium unterstützt die friedliche Entwicklung und regionale Zusammenarbeit im südlichen Kaukasus. Dies ist das Ergebnis der deutsch-georgischen Regierungsverhandlungen in Tiflis. Insbesondere fördert das Ministerium kleine und mittlere Unternehmen im Südkaukasus und bietet wirtschaftsreformorientierte Beratung an.

Im Energiebereich steht der "Schwarzmeerenergieverbund" im Mittelpunkt, mit dem das georgische und das türkische Stromnetz verbunden und Energieexporte möglich werden. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) trägt durch regionale Beratung bei Reformen von Recht, Justiz und kommunaler Demokratie auch zur Verbesserung der Regierungsführung bei.

Einen besonderen Stellenwert hat die Arbeit der politischen Stiftungen im südlichen Kaukasus. Als sichtbares Zeichen haben die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Friedrich Ebert Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gemeinsam mit dem BMZ die Initiative "Mosaik des Friedens" in Tiflis ins Leben gerufen. Diese soll Kontakte zwischen Akteuren der Zivilgesellschaft in den drei kaukasischen Staaten Armenien, Aserbaidschan und Georgien, aber auch übergreifend mit der Türkei vertiefen und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zur friedlichen Lösung der Konflikte im Südkaukasus beitragen.

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