
Eindrucksvolle Bilder und verständliche Texte berichten zum Beispiel davon, wie ZFD-Fachkräfte in Niger zwischen Bauern und Viehzüchtern im Streit um Wasserstellen vermitteln oder wie sie israelische und palästinensische Jugendliche zusammenbringen. Die Ausstellung erläutert auch das "Handwerkszeug", also die vielfältigen Methoden der "zivilen Konfliktbearbeitung" – so der Fachbegriff. Und sie beantwortet die Frage, was das für Menschen sind, die für mehrere Jahre für den Zivilen Friedensdienst in Konfliktregionen gehen – und wie man selbst ZFD-Fachkraft wird.
Die Ausstellung "Wir scheuen keine Konflikte" besteht aus 15 farbigen Plakaten im Format 70 x 100 cm sowie drei Werbeplakaten. Sie kann kostenlos bestellt werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eine Rücksendung ist nicht notwendig. Zusätzlich können unter dieser Mailadresse auch Faltblätter zur Ausstellung angefordert werden.
Der Zivile Friedensdienst (ZFD) wird von acht deutschen Friedens- und Entwicklungsdiensten getragen und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Seit 1999 wurden mehr als 500 professionell ausgebildete ZFD-Fachkräfte in Krisenregionen entsandt. Gemeinsam mit örtlichen Organisationen vermitteln sie in Konflikten, bilden lokale Kräfte in ziviler Konfliktbearbeitung aus, bringen Anliegen benachteiligter Gruppen an die Öffentlichkeit oder begleiten ehemalige Soldatinnen und Soldaten auf dem Weg ins zivile Leben.
www.ziviler-friedensdienst.org