Luzern (epo.de). - Das RomeroHaus Luzern, das Institut für Sozialethik der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und das "stattkino" wollen rund um den 10. Dezember – den Internationalen Tag der Menschenrechte – mit Hilfe von Dokumentar- und Spielfilmen das abstrakte Thema Menschenrechte ganz konkret darstellen. Vom 10. bis 12. Dezember veranstalten sie deshalb erstmals die "FilmTage Luzern: Menschenrechte". Gezeigt werden Spiel- und Dokumentarfilmen aus Afrika, Lateinamerika und Europa.
Bei den Luzerner Filmtagen werden folgende Filme gezeigt: La Isla (Guatemala), Notunterkunft Uster (Kurzfilm, Schweiz), Hotel Sahara (Deutschland), Aisheen – still alive in Gaza (Schweiz, Katar – eine Vorpremiere), Sisters in Law (Großbritannien, Kamerun) – und die beiden Bergkraut-Filme Letter to Anna und Coca – die Taube aus Tschetschenien.
"Wir können noch so viel über den Aufbau des grünen Kapitalstocks reden, wenn wir den fossilen nicht gleichzeitig abbauen, werden wir die Emissionen nicht ausreichend senken können. Diese fundamental-ökonomische Grundeinsicht ist leider noch nicht ausreichend verbreitet. Um 1,5 bis 2 Grad zu schaffen, dürfen wir nur 250 bis 940 Gigatonnen CO2-Äquivalente in der Atmosphäre ablagern. Aber wir haben 10.600 Gigatonnen als Kohle, Öl und Gas im Boden. Gemessen am Deponieraum Atmosphäre gibt es ein Überangebot an fossilen Energieträgern. Wer das nicht berücksichtigt, macht eine schlechte Klimapolitik."
Ottmar Edenhofer, PIK Direktor & Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) https://lnkd.in/gQ8zcErF