
Auch Vertreter der deutschen Bundesregierung und zahlreicher weiterer Staaten, Repräsentanten der Vereinten Nationen und der Weltbank werden nach Russland reisen, um im "Jahr des Tigers" die weltweite Wende in den Schutzbemühungen einzuleiten. Der WWF bewertet die Konferenz als einen "historischen Moment" für den Natur- und Artenschutz.
Ihre Teilnahme am "Heads of Governments, Ministerial and Heads of Institutions Plenary" (23. November) haben neben Gastgeber Vladimir Putin und Weltbank-Präsident Robert Zoellick u. a. zugesagt: Wēn Jiābǎo (Chinesische Premierminister), Susilo Bambang Yudhoyono (Indonesischer Präsident), Hillary Clinton (US-Außenministerien) und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Aus Deutschland nimmt neben dem WWF und dem Bundesumweltministerium auch die KfW Entwicklungsbank an dem Tiger-Gipfel teil.
Das "Jahr des Tigers" begann nach dem chinesischen Kalender am 14. Februar. Nach WWF-Schätzungen gibt es nur noch rund 3.200 Tiger in freier Wildbahn. Deshalb widmet der WWF in diesem Jahr dem Erhalt des Tigers eine weltweite Kampagne. Ziel ist es, die Tiger-Population bis 2022 zu verdoppeln.
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