bmz_100Bagdad/Berlin. - Im Rahmen seiner Irak-Reise ist Entwicklungsminister Dirk Niebel am Mittwoch mit dem Regionalpräsidenten der Autonomen Region Kurdistan, Masoud Barzani, und Ministerpräsident Barham Saleh im Norden des Irak zusammen getroffen. Auf dem Reiseprogramm des Ministers standen auch die Deutsche Schule und das Goethe-Institut in Erbil.

"Die autonome Region Kurdistan hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt, wirtschaftlichen wie gesellschaftlich", sagte Niebel nach seinen Gesprächen. "Nun gilt es, die exzellenten Beziehungen mit der Region Kurdistan-Irak weiter auszubauen - im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und rechtstaatlichen Bereich. Dazu hat die Bundesregierung bereits einige Projekte initiiert. Deutsche Firmen sind hier willkommen. Die Region bietet vielversprechende Perspektiven."

Im Verlauf des Tages besucht Entwicklungsminister Niebel die neu eröffnete Deutsche Schule und das Goethe-Institut in Erbil. Anschließend trifft er mit Vertretern von Handelskammern und Wirtschaftsverbänden zusammen, um über Möglichkeiten der wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Zusammenarbeit zu sprechen.

"Es besteht weiterhin großer Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften und an neuen Technologien", erklärte Niebel. "Das Know-How deutscher Firmen ist gefragt und die Marke 'Made in Germany' sehr beliebt. Als Bundesregierung flankieren wir das Engagement privater Unternehmen durch die Ausbildung von Fachkräften und wirtschaftspolitische Beratung staatlicher irakischer Institutionen. Ziel ist, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Engagement weiter zu verbessern."

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