Bonn. - Zivilgesellschaftliche Akteure werden in der Entwicklungspolitik immer wichtiger - gerade in den Ländern des Südens. Das gilt nicht nur für Schwellenländer wie Brasilien und Indien, sondern auch für wirtschaftsschwache und arme Staaten. Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) informiert jetzt mit der Webseite "2015 in der Praxis" über die Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Akteuren an politischen Prozessen in den ärmsten Ländern.
Die Website will darstellen, wie sich soziale Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen (NRO), Kirchen und Gewerkschaften für Menschenrechte, Armutsbekämpfung und Demokratisierung weltweit engagieren. Sie ist interaktiv aufgebaut, sodass Interessierte daran mitarbeiten können. Gefragt ist vor allem Länderexpertise, die in die bestehenden Profile integriert werden kann. Zudem kann in verschiedenen Foren über die aktuellen Entwicklungen in den einzelnen Ländern diskutiert werden.
Die Webseite "2015 in der Praxis" ist Bestandteil des VENRO-Projekts "Perspektive 2015 – Armutsbekämpfung braucht Beteiligung" in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Düsseldorf. Die Länderprofile werden regelmäßig durch ein Team der Fachhochschule Düsseldorf unter Leitung von Prof. Dr. Walter Eberlei aktualisiert.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"