dswBerlin. - Die Verbesserung der Gesundheitsfürsorge in armen Ländern ist von zentraler Bedeutung für die Armutsbekämpfung. Zu diesem Zweck müssen die Mittel für den Gesundheitsbereich nicht nur erhöht, sondern auch effektiver eingesetzt werden. Mit den Folgen der Aid Effectiveness Debatte für die Gesundheit in Entwicklungsländern befasst sich eine Gesundheitskonferenz am 10. Mai in Berlin, zu der die Stiftung Weltbevölkerung gemeinsam mit terre des hommes und der Welthungerhilfe einlädt.

Welche Folgen hat eine allein auf Effektivität ausgerichtete Finanzierung für die Gesundheitssituation in Entwicklungsländern? Welche Instrumente und Finanzierungswege eignen sich am besten, um die Mütter- und Kindergesundheit in den Entwicklungsländern zu verbessern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der internationalen Konferenz „Risiken und Nebenwirkungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Gesundheitssektor“ mit Parlamentariern, Vertretern der Bundesregierung und Zivilgesellschaft aus Industrie- und Entwicklungsländern.

Die Konferenz findet am Dienstag, 10. Mai, von 10 bis 18 Uhr 
in der Vertretung der Europäischen Kommission, Unter den Linden, in Berlin statt. Mitveranstalter sind action medeor, das Aktionsbündnis gegen Aids, der Evangelische Entwicklungsdienst und Oxfam Deutschland.

www.weltbevoelkerung.de

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