
Mit seinem Programm möchte der DAAD vielversprechende Nachwuchskräfte im Sinne transparenter, effizienter, demokratischer und sozial gerechter Strukturen weiterbilden. Damit soll gezielt gute Regierungsführung in Afrika, Lateinamerika, Südasien, Südostasien sowie den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens unterstützt werden.
Zur Konferenz sind die ersten Absolventinnen und Absolventen des DAAD-Programms "Public Policy and Good Governance" (PPGG) sowie die Vertreter der beteiligten deutschen Hochschulen eingeladen. Ministerialdirigentin Jutta Gisela Frasch vom Auswärtigen Amt und Helmut Blumbach, Abteilungsleiter im DAAD, begrüßen die künftigen Entscheidungsträger und Ansprechpartner für die deutsche Politik und Wirtschaft. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren Stipendiaten aus Zimbabwe und Brasilien mit deutschen Nichtregierungsorganisationen über Menschenrechte und Entwicklung. Anschließend können sich die Absolventen auf einem "Markt der Möglichkeiten" mit Vertretern deutscher politischer Stiftungen und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit austauschen und über eine Zusammenarbeit ins Gespräch kommen.
Schon während des Studiums gründeten Stipendiaten das PPGG-Netzwerk "Governance Network International", um sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Auch nach Abschluss des Studiums werden sie sich weiterhin regelmäßig treffen und mit den deutschen Partnern in Kontakt bleiben. Über Fachseminare, Konferenzen und virtuelle Plattformen eröffnet der DAAD den Ehemaligen die Möglichkeit, die geknüpften Beziehungen zu pflegen und auszubauen.
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