Berlin. - Die Zeppelin Universität Friedrichshafen und die Siemens Stiftung haben ein wissenschaftliches Netzwerk zur Erforschung des Sozialunternehmertums gegründet. Das "International Research Network for Social Economic Empowerment (IRENE I SEE)" soll sich auf die sozialwirtschaftliche Analyse in ausgewählten Ländern Afrikas und Lateinamerikas konzentrieren und dabei einen besonderen Fokus auf sogenannte Sozialunternehmen legen.
"Unternehmerisches Denken und innovative Lösungsansätze sind von zentraler Bedeutung, um soziale und wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig gelingen zu lassen. IRENE | SEE unterstützt die Forschung in Lateinamerika und Afrika zu den Wirkungsformen von Sozialunternehmen. Ein besonderes Anliegen der Siemens Stiftung ist es, den Wissenstransfer zwischen diesen beiden Regionen zu stärken, die viel unterscheidet, aber auch sehr viel verbindet. Wir verstehen uns als Brückenbauer, der mit konkreten Handlungsempfehlungen den Dialog mit Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zur Stärkung von Sozialunternehmern und gesellschaftlichen Transformationsprozessen erweitern möchte", erklärte Ulrike Wahl, Vorstand der Siemens Stiftung.
Das Forschungsnetzwerk entsteht unter der Koordination der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und ist dort im interdisziplinären Civil Society Center (CiSoC) verankert. Das Forschungsnetzwerk ist auf vier Jahre angelegt und kooperiert mit vier Partner-Universitäten: der Adama University in Äthiopien, der Universidad de los Andes in Bogotá (Kolumbien), der EGADE Business School in Monterrey (Mexiko) und der Stellenbosch University in Kapstadt, Südafrika. Zentrales Anliegen ist die Erforschung von Anwendbarkeit, Nutzen und Grenzen sowie langfristigen Wirkungen von "Social Economic Empowerment".
Gemeinsam wollen die Partneruniversitäten in den kommenden Jahren Promotionen in der Forschung vor Ort betreuen, die Analysen über das Netzwerk hinaus fortsetzen und sie der interessierten Öffentlichkeit und Wissenschaft sowie relevanten Institutionen bereitstellen.
"Das Forschungsnetzwerk erforscht im Rahmen eines Graduiertenkollegs mit insgesamt sechs Doktoranden in den jeweiligen Ländern und einer PostDoc-Koordinationsstelle auf Basis der Wirtschafts- und Politikwissenschaften sowie der Urbanistik und der Soziologie konkrete Beispiele vor Ort, deren Anwendbarkeit und Skalierung sowie mögliche Förder- und Regulierungsbedarfe und die Nachhaltigkeit von 'Social Economic Empowerment' – in verschiedenen Ländern und verschiedenen Branchen bzw. Sektoren", sagte Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Direktor des Civil Society Center sowie Präsident der Zeppelin Universität.
"Social Economic Empowerment" wird dabei als der Prozess der wirtschaftlichen Selbstbefähigung durch professionelle Unterstützung verstanden. Ein verstärkter Fokus gilt dabei sogenannten "unternehmerischen Lösungen sozialer Probleme", die insbesondere im Kontext der vielfach kritisierten traditionellen Entwicklungszusammenarbeit seit einigen Jahren als neue Hoffnungsträger diskutiert werden.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"