bmz_100Berlin. - Gemeinsam mit Vertretern afrikanischer Migranten-Vereine eröffnet der Persönliche G8-Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, am Dienstag im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin die Ausstellung "Brückenbauer zwischen zwei Welten". Die Ausstellung thematisiert die Rolle von Migranten, unter anderem bei der Entwicklung ihrer Heimatländer.

"Mir ist dabei das Gespräch mit den Menschen, die aus verschiedenen Gründen nach Deutschland kamen und sich jetzt für Ihre Heimat einsetzen, wichtig", betonte Günter Nooke. "Ich bin überzeugt: Wir müssen mehr über Afrika in Deutschland reden, auch, um die Menschen hier für die Auseinandersetzung mit dem Kontinent zu gewinnen und Entwicklungszusammenarbeit in die Mitte der Gesellschaft zu holen."

Mehr als eine Viertelmillion Migranten und Migrantinnen afrikanischer Herkunft, so das BMZ, leben und arbeiten in Deutschland. Darunter sind zahlreiche junge Akademiker, die einen Teil ihrer Ausbildung in Deutschland absolvieren. Mit innovativen Ideen und einem außergewöhnlichen Engagement setzen sich viele Migranten und Migrantinnen für die Entwicklung ihrer Heimat ein. Sie seien wahre "Brückenbauer", lobte das BMZ.

Das BMZ fördert seit 2007 gemeinnützige Projekte von Migranten-Vereinen in ihren Herkunftsländern. Die Ausstellung stellt eine Auswahl dieser erfolgreichen Entwicklungsprojekte von Migrantinnen und Migranten vor und bringt dem Betrachter ihr außergewöhnliches Engagement zum Ausdruck. Die Ausstellungseröffnung findet am 11. Oktober um 14 Uhr im Foyer des BMZ in Berlin statt.

www.bmz.de

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