Berlin. - Der Sportmanager und Politiker Willi Lemke wird am 8. November mit der Berliner Friedensuhr ausgezeichnet. Damit würdigt das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit das langjährige und erfolgreiche Wirken Lemkes als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann, wird die Laudatio halten.
Das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit verleiht den Preis an Menschen, die sich weltweit für den Frieden einsetzen. In der Begründung zur Wahl Lemkes heißt es, er habe bewiesen, dass Sport als Mittel zur Verständigung und Integration eingesetzt werden könne. Lemke ist seit 2008 Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung. Zuvor war er Senator für Bildung sowie Sport der Hansestadt Bremen. Von 1981 bis 1999 war Lemke Fußball-Manager des Bundesligisten SV Werder Bremen und ist dort seit 2005 Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Der Friedensuhr-Preis wird seit 2003 vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit verliehen. Er geht an Persönlichkeiten und Institutionen, die dazu beigetragen haben, Mauern zwischen Völkern, Nationen, Kulturen und Ideologien zu überwinden. Davor überreichte der Berliner Juwelier Jens Lorenz die Friedensuhr in alleiniger Initiative an Persönlichkeiten, die sich seit 1989 für den Frieden eingesetzt hatten. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Michail Gorbatschow, Helmut Kohl, Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II., Hans-Dietrich Genscher und die Internationale Atomenergie Organisation IAEA.
Die Geschichte der Berliner Friedensuhr ist eng mit dem Fall der Mauer verbunden: Am 9. November 1989 präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine fast drei Meter hohe Uhr mit der Botschaft "Zeit sprengt alle Mauern". Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens. Foto: Vereinte Nationen
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"