bmz_100Berlin. - Entwicklungsminister Niebel hat sich am Sonntag von der Wichtigkeit und Wirksamkeit deutscher Entwicklungsprojekte in Burundi überzeugen können. In der Provinz Gitega, im Zentrum des ostafrikanischen Landes, besuchte er unter anderem eine Trinkwasseranlage, die mit deutscher Unterstützung aufgebaut wurde. "Gerade die Versorgung mit sauberem Wasser ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen verbessert", so Niebel in Gitega.

Darüber hinaus habe der Entwicklungsminister Projekte der lokalen Wirtschaftsförderung besucht und den Einsatz der beteiligten Burunder gewürdigt, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mit. "Entwicklungszusammenarbeit kann nur unterstützen, wenn auch unsere Partner Eigenanstrengungen unternehmen. So wie die Menschen hier, die sich selbst für Ihre Zukunft engagieren", sagte Niebel beim Besuch einer lokalen Produktionsstätte für Fruchtsäfte.

Zudem konnte im Rahmen der Reise des Ministers eine Sachspende der Firma Karl Storz und der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg an ein burundisches Krankenhaus übergeben werden. Das Hospital in der burundischen Kreisstadt Songa wurde u.a. mit Hilfe des Rotary-Club Horb/Oberer Neckar aufgebaut und ausgestattet. "Auch Privatinitiativen, die deutsche Wirtschaft und die Länder können, so wie hier, einen wichtigen Teil zur Entwicklung der Welt beitragen", würdigte Niebel das Engagement bei der Übergabe der medizinischen Geräte.

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