Aachen. - Beinahe überall in Deutschland ziehen nach Weihnachten die ersten der bundesweit rund 500.000 Sternsinger los, um den Menschen den christlichen Segen zu bringen und um Spenden für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt zu sammeln. In manchen Gemeinden sind die kleinen und großen Könige bei ihrer 54. Aktion Dreikönigssingen auch in der zweiten Januarwoche noch unterwegs. Mit ihrem aktuellen Motto "Klopft an Türen, pocht auf Rechte!" machen die Sternsinger deutlich, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt umgesetzt und geachtet werden müssen.
Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Mit dem Dreikönigssingen setzen die Mädchen und Jungen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte und die der Gleichaltrigen in aller Welt schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein.
Auch in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten, so die Sternsinger. Missbrauch, Misshandlung und häusliche Gewalt gegen Kinder seien dort an der Tagesordnung. Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua unter anderem Projekte, in denen Kinder sich selbst für ihre Rechte einsetzen. Sie werden "stark" und selbstbewusst gemacht, um sich vor Übergriffen schützen zu können.
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Knapp 772 Millionen Euro wurden seither gesammelt, mehr als 60.800 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.
Bei der 53. Aktion zum Jahresbeginn 2011 hatten die Mädchen und Jungen aus 11.622 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 41,8 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"