bne_nachhaltigkeitspreis_80Bonn. - Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2012 vergibt die Deutsche UNESCO-Kommission den Sonderpreis "Bildung für nachhaltige Entwicklung" an Städte und Gemeinden. Interessierte Kommunen können sich bis zum 31. Mai 2012 bewerben. Mit dem Preis sollen Städte und Gemeinden ausgezeichnet werden, die sich mit Initiativen und Projekten vorbildlich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis ist ein Beitrag zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014).

Bewerben können sich Städte und Gemeinden, die ihr Verwaltungshandeln an den Grundsätzen nachhaltiger Entwicklung orientieren. Es können auch Modellprojekte eingereicht werden, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Kompetenzen für eine nachhaltige Zukunft vermitteln. Die Bildungsinitiativen können sich mit Energie, Mobilität und Infrastruktur beschäftigen. Auch andere Themen nachhaltiger Stadtentwicklung sind möglich, etwa Integration, Biodiversität und kulturelle Vielfalt.

"Städte und Gemeinden spielen bei der Entwicklung von nachhaltigen Lebensweisen eine entscheidende Rolle. Klimawandel, Konsum und Geburtenrückgang erfordern regionale Antworten auf globale Fragen", sagte Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. "Wir brauchen deshalb vor Ort vielfältige Bildungsinitiativen. Nur so lässt sich das Prinzip der Nachhaltigkeit auch dauerhaft umsetzen."

Über die Preisvergabe entscheidet eine 16-köpfige Expertenjury im September dieses Jahres. Die Sieger erhalten ihre Auszeichnungen im Rahmen der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 6. Dezember 2012 in Düsseldorf. Im Wettbewerb werden nur die besten Bildungsinitiativen veröffentlicht, es wird keine Rangliste geben.

Der Sonderpreis "Bildung für nachhaltige Entwicklung" der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. ist Teil des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für nachhaltige Entwicklung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.

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