earth_hour_100Berlin. - Mehr als 100 deutsche Städte wollen sich in diesem Jahr an der "Earth Hour" beteiligen und die Lichter von bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten am 31. März von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr ausschalten. Mit der Aktion, die weltweit stattfindet, soll ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden. Im vergangen Jahr hatten sich 66 deutsche Städte beteiligt.

Die teilnehmenden Städte rufen ihre Bürger zum Mitmachen auf. Gemeinsam wollen sie damit ein sichtbares und unmissverständliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz setzen. Unter den Teilnehmern befinden sich mit Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main wieder die fünf größten Städte der Republik. Organisator der Earth Hour, die bereits zum 6. Mal stattfindet, ist der WWF.

Hierzulande werden in der Bundeshauptstadt das Brandenburger Tor, der Fernsehturm am Alexanderplatz und das Rote Rathaus im Dunkeln versinken. Auch die Frauenkirche in Dresden, das Heidelberger Schloss, der Kölner Dom, das Schloss Neuschwanstein, das Holstentor in Lübeck und das Goethe Nationalmuseum in Weimar werden für eine Stunde die Lichter ausschalten. Die Bundesligastadien in Gelsenkirchen und München beteiligen sich in diesem Jahr ebenfalls an der Earth Hour des WWF. Als ein Highlight soll in Frankfurt am Main, zusätzlich zum Rathaus Römer und vielen anderen historischen Bauten der Stadt, die komplette Skyline für eine Stunde verdunkelt werden.

Unter www.earthhour.wwf.de ist auf einer interaktiven Deutschlandkarte einsehbar, wo welche Gebäude verdunkelt werden und wie viele Menschen in der eigenen Umgebung dabei sind. Privatpersonen können sich selber eintragen und Freunden über soziale Netzwerke von ihrem Engagement berichten. Zudem gibt die Seite zahlreiche Anregungen, wie man in der Earth Hour sonst noch zum Umweltschutz beitragen kann, wie z.B. durch ein romantisches Candle Light Dinner mit umwelt- und klimafreundlich erzeugten Zutaten.

www.wwf.de