Berlin. - Die Afrikanische Union (AU) und ihre Vorgängerin, die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), feiern am 25. Mai 2013 den 50. Jahrestag ihrer Gründung. Das Dritte Welt Journalisten Netz (DWJN) nimmt dies zum Anlass, afrikanische Karikaturisten zu einem Wettbewerb einzuladen. Das Thema lautet: "Change the Perspective: Afrikanische Einheit – Trugbild und Täuschung oder Notwendigkeit und Chance?"
Die Chancenlosigkeit Afrikas zeigt sich für viele darin, dass die politische Einheit Afrikas eine Illusion sei und Krisen sowie gewaltsame Konflikte das Bild dominieren. Andere sehen in der afrikanischen Einheit eine Vereinheitlichung afrikanischer Vielfalt, die nicht erstrebenswert ist. Die Afrikanische Union wird auch als Täuschungsmanöver afrikanischer Eliten kritisiert. Gleichzeitig hat der panafrikanische Gedanke bei den meisten Afrikanern einen sehr hohen Wert, birgt für sie große Chancen und ist ein Kernstück afrikanischer Renaissance.
Um in dieser Auseinandersetzung afrikanische Sichtweisen und Perspektiven ins Zentrum zu rücken, wird der Wettbewerb ausschließlich unter afrikanischen Karikaturisten in aller Welt, also in Afrika und Übersee (Diaspora), ausgeschrieben. Das DWJN ruft sie dazu auf, mit Ihren Karikaturen dazu beizutragen, die Sichtweisen in und auf Afrika zu verändern: "Change the Perspective".
Die Preisverleihung des aktuellen Wettbewerbs erfolgt um den 25. Mai 2013 im Rahmen einer Ausstellung ausgewählter Karikaturen des Wettbewerbs und aus den 37 Karikaturen, die afrikanische Karikaturisten zum Wettbewerb 2007 eingebracht haben. Über die Preise entscheidet eine unabhängige Jury, die das DWJN beruft.
Die Preisgelder betragen: 1. Preis 5000 €, 2. Preis 2000 €, 3. Preis 1000 €. Ein internationaler Workshop zum Thema "Die Rolle von Karikaturen in der Entwicklung Afrikas" ist geplant. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2012, 24 Uhr.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen finden sich auf der Website des Wettbewerbs: www.cartoon-competition.org
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist