Berlin. - Die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation feiert ihr 20jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Umfeld des internationalen Tages zur Überwindung der Armut der Vereinten Nationen in Berlin eine Festveranstaltung statt, an der neben dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkassenstiftung Heinrich Haasis auch Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) teilnahm.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkassenstiftung, Heinrich Haasis, betonte: "Die Möglichkeit zu sparen, Geld zu überweisen und Kredit aufzunehmen ist eine entscheidende Voraussetzung, um Armut nachhaltig zu bekämpfen." Haasis, der seit Mai dieses Jahres auch Präsident des Weltinstituts der Sparkassen ist, unterstrich weiter: "Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind seit 200 Jahren ein Erfolgsmodell für Armutsbekämpfung und lokale Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Die Erfahrungen aus 200 Jahren Tätigkeit geben wir seit 20 Jahren über die Experten der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation an Entwicklungs- und Schwellenländer weiter."
Entwicklungsminister Dirk Niebel wies auf die Bedeutung einer funktionierenden und gesunden Privatwirtschaft für die Armutsbekämpfung hin: "2,5 Milliarden Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben nach wie vor keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Unser Ziel ist, die Menschen in unseren Kooperationsländern dabei zu unterstützen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Dazu benötigen sie lokal verfügbaren, bedarfsangepassten Zugang zu Finanzdienstleistungen. Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind gewissermaßen Pioniere der Mikrofinanzierung. Sie tragen durch ihre Arbeit zur wirtschaftlichen Entwicklung in unseren Kooperationsländern bei, helfen aber auch, Zivilgesellschaften zu stärken und Menschen individuelle Chancen zu eröffnen."
Seit 1992 haben sich mehr als 100 Sparkassen und andere Einrichtungen der Sparkassen-Finanzgruppe in rund 45 Entwicklungs- und Transformationsländern mit mehr als 2000 Mitarbeitern engagiert, die als Berater und Dozenten in den Projekten des BMZ gute Unterstützung geleistet haben. Dafür wurden seit 1992 vom BMZ insgesamt 37 Millionen Euro zu Verfügung gestellt.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"