windkraftBerlin. - Die "Energiewende" ist in Deutschland ein heiß umstrittenes Thema. Viel weniger wird jedoch diskutiert, wie eine nachhaltige und umweltgerechte Energieversorgung in den Entwicklungsländern erreicht werden kann. Die Arbeitsgemeinschaft Entwicklungspolitischer Gutachter (AGEG) und die Evangelische Akademie Bad Boll wollen dies ändern und veranstalten Mitte Mai deshalb eine Tagung zum Thema "Energiewende in den Entwicklungsländern".

Wie soll der wachsende Energiebedarf in Ländern gedeckt werden, in denen staatliche und wirtschaftliche Strukturen nicht verlässlich funktionieren und der technische Fortschritt weitgehend von außen importiert wird?, fragt die AGEG. Liegt die Zukunft eher in kleinen, dezentralen Lösungen oder in Großprojekten wie Staudammbauten oder Desertec?

Antworten soll die Tagung am 16./17. Mai 2013 in der Evangelischen Akademie Bad Boll zum Thema "Energiewende in den Entwicklungsländern" liefern. Als Referenten sind Vertreterinnen und Vertreter der Energiepolitik, der Wissenschaft und der Wirtschaft eingeladen, u.a. den Generalsekretär des Club of Rome, Ian Johnson, der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller, Silvia Kreibiehl vom UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance und de Leiter der Abteilung für Erneuerbare Energien bei EnBW, Bernhard Graeber.

Tagungsprogramm

www.ev-akademie-boll.de
www.ageg.de

 


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