eibBerlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) beendet am Dienstag seine Reise in die Palästinensischen Gebiete und nach Israel mit einem Besuch bei der Eastern Mediterranean International School in Hakfar Hayarok. Von Israel reist der Minister mittags zur Europäischen Investitionsbank (EIB) nach Luxemburg.

Im israelischen Hakfar Hayarok tauscht sich Niebel mit den Organisatoren des Sommerprogramms "Arava Valley of Peace" aus. Das Programm führt israelische und arabische Jugendliche zusammen und soll einen Perspektivenwechsel ermöglichen. "Die Jugend von heute wird über den Frieden von morgen bestimmen. Der direkte Austausch schafft Verständnis und baut Vorurteile ab", erklärte Niebel.

Von Israel aus reist Niebel nach Luxemburg. Dort feiert die Europäische Investitionsbank 50 Jahre Tätigkeit im Rahmen der europäischen Entwicklungszusammenarbeit mit den afrikanischen, karibischen und pazifischen Partnerländern der EU.

Mit der Förderung der wirtschaftlichen und technologischen Infrastruktur trage die EIB maßgeblich zur Entwicklung in diesen Ländern bei, so Niebel. "Wir streben das Gleiche an: den Aufbau einer modernen öffentlichen Infrastruktur und einer leistungsfähigen Privatwirtschaft. Dies ist der Motor für die Schaffung von existenzsichernden Jobs und das Rückgrat jeder nachhaltigen Entwicklung", betonte Niebel vorab. Die EIB ebne damit auch den Weg für europäische Unternehmen. "Wir sind nur dann erfolgreich, wenn auch Unternehmen nachhaltig und verantwortlich investieren. Gerade in Afrika besteht großes Potential. Wir erleben derzeit einen rasanten Wandel – wirtschaftlich und gesellschaftlich."

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