Kultur

unesco deBerlin. - Der Schutz und die Erhaltung des Kulturerbes in Syrien stehen im Mittelpunkt eines internationalen Expertentreffens, das vom 2. bis 4. Juni in Berlin stattfindet. Zu der dreitägigen Konferenz im Auswärtigen Amt sind mehr als 170 Expertinnen und Experten aus aller Welt eingeladen, zu denen renommierte Archäologen, Altertumswissenschaftler und Denkmalpfleger ebenso zählen wie Architekten und Städteplaner.

unesco deParis. - Ein UNESCO-Expertenteam hat in den vergangenen Tagen die durch Islamisten angerichteten Schäden an der Welterbestätte Palmyra in Syrien untersucht. Die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung wurden am Mittwoch in Paris vorgestellt. Demnach werden umfangreiche Arbeiten notwendig sein, um die nach der Dokumentation der Schäden wo möglich Wiederaufbaumaßnahmen zu leisten.

weltbaustellenDüsseldorf. - Mit der Kampagne "Weltbaustellen NRW" bringt das Eine Welt Netz NRW in 16 Städten in den kommenden zwei Jahren entwicklungspolitische Themen in künstlerischer Form mit Wandbildern an Hauswände in Nordrhein-Westfalen. Die Kampagne startet mit einer zentralen Auftaktveranstaltung am 7. April in Köln.

kulturweit unesco 300Bonn. - Die neue Bewerbungsrunde für einen internationalen Freiwilligendienst mit "kulturweit" beginnt am 15. März. Junge Menschen bis 25 Jahre, die sich in Bildungs- und Kultureinrichtungen weltweit engagieren wollen, können sich bis zum 3. Mai online unter www.kulturweit.de für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Der Freiwilligendienst beginnt am 1. März 2017.

friedensfilmpreis 2016Berlin. - Der 31. Friedensfilmpreis bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin geht an "Makhdoumin" von Maher Abi Samra. Der libanesische Regisseur dokumentiert in seinem Film das Geschäft mit ausländischen Dienstmädchen in seiner Heimat. Der Amnesty-Filmpreis auf der Berlinale wurde den beiden Dokumentarfilmen "Royahaye Dame Sobh - Starless Dreams" und "Fuocoammare – Fire at the Sea" zugesprochen.

friedensfilmpreis 2016Berlin. - Zum 31. Mal wird bei der diesjährigen Berlinale der Friedensfilmpreis vergeben. Der Preis geht an ein Werk, das die ästhetischen Mittel des Films in besonderer Weise in den Dienst des friedlichen Miteinanders und des sozialen Engagements stellt. Der Preis wird am 21. Februar in Form einer Bronzeplastik verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert.

htw berlinBerlin. - Die Zerstörung der jahrtausendealten Kulturstätten im syrischen Aleppo und Palmyra sind aktuelle Beispiele dafür, dass Kriege nicht nur Menschenleben fordern, sondern auch den Verlust von materieller Kultur und kultureller Identität mit sich bringen. Auf dem Symposium "Dealing with Damage" an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) diskutieren am 1. Februar Expertinnen und Experten den Umgang von Museen mit Verlusten von Kulturgut. Zu der Veranstaltung werden rund 100 Gäste erwartet.

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