Demokratisierung

KNHDuisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe unterstützt die Opfer des schweren Wintereinbruchs in Afghanistan mit 20.000 Euro Soforthilfe. Zahlreiche Menschen seien bereits vor Temperaturen um minus 30 Grad aus den Regionen im Norden und Westen des Landes in die Hauptstadt Kabul geflohen. Seit Anfang Januar sind nach ersten Schätzungen mindestens 500 Menschen erfroren oder an Erkältungskrankheiten gestorben. Die Mehrzahl der Todesopfer sind Kinder.
MSFNairobi/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen ist äußerst schockiert über den Anschlag, bei dem drei Mitarbeiter der Organisation am Montagmorgen in der somalischen Stadt Kismayo getötet wurden. Bei dem Angriff scheine es sich um einen organisierten Anschlag zu handeln, teilte die Organisation am Freitag mit. Aus Anteilnahme am Tod der Kollegen sowie aufgrund der noch immer ungeklärten Umstände des Anschlags zieht Ärzte ohne Grenzen alle internationalen Mitarbeiter aus Somalia ab.
DRKNairobi/Berlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat alle politischen Kräfte in Kenia aufgefordert, die Gewalt einzudämmen und Transporten mit humanitärer Hilfe Zugang zu den Opfern zu gewähren. Abgeriegelte Gebiete und Straßenschlachten seien die größten Hindernisse für die Helfer. "Jetzt, da die Menschen mehr denn je unsere Hilfe brauchen, können wir sie nur schwer erreichen", sagte Dietrich Fischer vom DRK in Nairobi.

Düsseldorf (epo.de). - Über die Internet-Plattform "Facebook" haben sich mehr als 230.000 kolumbianische Staatsangehörige in 146 Städten weltweit zu einer Demonstration gegen die kolumbianische "Terrororganisation" Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) verabredet. Die von kolumbianischen Bürgern am 4. Januar gegründete Facebook-Gruppe "1.000.000 Stimmen gegen die FARC" hat eine beispiellose internationale Bewegung in Gang gesetzt.

GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an die Staatspräsidenten Afrikas appelliert, sich bei der am 31. Januar geplanten Wahl zum Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU) nicht für den sudanesischen Staatschef Omar Hassan al Bashir zu entscheiden. "Der AU droht ein großer Prestigeverlust, sollte sie für Diktator Bashir als Vorsitzenden stimmen", warnte die GfbV in Schreiben an die Staatsoberhäupter der 53 Mitgliedsstaaten der Union.
CaritasFreiburg (epo.de). - Aufgrund der anhaltenden Gewalt in Kenia weitet Caritas seine Hilfe für die Opfer der Unruhen deutlich aus. Um 30.000 Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten versorgen zu können, werden zunächst 300.000 Euro von der deutschen, englischen, irischen und US-amerikanischen Caritas bereitgestellt. Um die Menschen mindestens drei Monate lang versorgen zu können, würden jedoch mindestens 1,8 Millionen Euro benötigt. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, ruft die deutsche Bevölkerung deshalb zu Spenden auf.
msfNairobi/Berlin (epo.de). - In der somalischen Stadt Kismayo sind drei Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet worden. Die Hilfsorganisation bestätigte am Dienstag in Berlin, ein kenianischer Arzt, ein französischer Logistiker und ein somalischer Fahrer seien in am Vortag der Nähe des Krankenhauses, in dem Ärzte ohne Grenzen arbeitet, ums Leben gekommen. Agenturberichten zufolge handelte es sich um eine Explosion, deren Ursachen noch ungeklärt sind.
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