Demokratisierung

MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat Zugang zu den beiden in der somalischen Region Puntland entführten Mitarbeiterinnen gefordert, um ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am 26. Dezember 2007 in Bossaso von Bewaffneten gewaltsam verschleppt worden und werden noch immer in der Region festgehalten.
AABerlin (epo.de). - Mit einem gemeinsamen Aktionsplan aus 70 Vorhaben wollen die G8-Staaten zur Verbesserung der afghanisch-pakistanischen Beziehungen beitragen. Eine engere Kooperation der beiden Nachbarn sei ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung Afghanistans, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die G8-Partner hätten jetzt ein abgestimmtes Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das von der Unterstützung von Flüchtlingen und Heimkehrern bis hin zur Verstärkung der parlamentarischen Kontakte reiche. Der tödliche Anschlag auf Benazir Bhutto wurde vom Auswärtigen Amt scharf verurteilt.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat die sofortige und sichere Freilassung der zwei Projektmitarbeiterinnen gefordert, die in der somalischen Region Puntland verschleppt wurden. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am Morgen des 26. Dezember 2007 in dem Ort Bossaso gewaltsam verschleppt worden. Sie befanden sich auf dem Weg ins Ernährungszentrum, das die Hilfsorganisation zur Behandlung unterernährter Kinder in der Nähe von Vertriebenenlagern errichtet hat.
HWZBerlin (epo.de). - "Am 26.12.2004 haben die Bilder des Tsunami im Indischen Ozean die Welt erschüttert. Über 200.000 Menschen kamen damals ums Leben. Drei Jahre nach der Katastrophe gedenken wir der Toten und der Opfer", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul anlässlich des dritten Jahrestages des Tsunamis am 2. Weihnachtsfeiertag. "Drei Jahre nach der schrecklichen Katastrophe gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von positiven Entwicklungen in der Region. Die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft und Deutschlands haben erhebliche Fortschritte gebracht. Die größten Schäden an der Infrastruktur sind behoben. In Banda Aceh haben mittlerweile fast alle Menschen wieder ein festes Dach über dem Kopf."
GfbVGöttingen (epo.de). - Als "schweren Rückschlag für die indianischen und afro-brasilianischen Gemeinschaften" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Urteil des Obersten Gerichtshofes von Brasilien bezeichnet, den Baustopp für die Umleitung des Flusses S?o Francisco in Nordostbrasiliens aufzuheben. "Die Begründung des Gerichts, den am 10. Dezember verhängten Baustopp für die so genannte Transposi??o wieder aufzuheben, weil das Projekt Gebiete der Ureinwohner nicht berühre, ist vollkommen unverständlich", sagte Yvonne Bangert, Mitarbeiterin im GfbV-Referat indigene Völker in Göttingen.
ROGBerlin/Paris (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat gegen die Festnahme von Internet-Dissidenten im Iran protestiert. Am Sonntag hatte die Teheraner Polizei 24 Internet-Cafés geschlossen und 23 Internetnutzer, darunter elf Frauen, wegen "unmoralischen Verhaltens" verhaftet. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilte dieses Vorgehen auf das Schärfste: "Die Linie der Regierung in Sachen freie Meinungsäußerung radikalisiert sich weiter - vor allem, wenn Frauen betroffen sind."
?rzte ohne GrenzenGoma/Berlin (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist alarmiert über die Situation der Zivilbevölkerung in Nord-Kivu. Die zunehmend schwereren Kämpfe in der Provinz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo führten zu immer neuen Vertreibungen, berichtete die Organisation am Mittwoch in Berlin. Die humanitäre Situation verschlechtere sich, Tausende Menschen blieben ohne Hilfe, Mangelernährung und Cholera breiteten sich aus.
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