Demokratisierung

DEGDüsseldorf (epo.de). - Als einer der ersten ausländischen Financiers hat die Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG), ein Unternehmen der KfW Bankengruppe, der indischen Infrastructure Development Finance Company Limited (IDFC) jetzt ein langfristiges Darlehen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Die KfW Entwicklungsbank wird sich an dem DEG-Darlehen mit 50 Mio. Dollar unterbeteiligen. Mit dem Geld soll der Markt für die Finanzierung der Infrastruktur in Indien verbessert werden.
AfghanistanAachen (epo.de). - Das katholische Hilfswerk MISEREOR sieht den vom Bundestag beschlossenen Einsatz von sechs Tornado-Flugzeugen der Bundeswehr in Afghanistan als kontraproduktiv für die Entwicklungsarbeit im Land an. "Für eine Stabilisierung Afghanistans ist vor allem eine Intensivierung des zivilgesellschaftlichen Engagements und der Aufbau funktionierender staatlicher Strukturen unumgänglich", erklärte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Freitag in Aachen.
MalteserKöln/Danang (epo.de). - "Zwei Schritte vor, keinen zurück." Das Motto des Weltfrauentages am 8. März 2007 passt zu den Teilnehmerinnen der Existenzgründungskurse, die Malteser International für Frauen in Vietnam anbietet: In der einkommensschwachen Provinz Quang-Nam und in den verarmten Stadtteilen von Danang vermitteln die Malteser den Frauen aus mittellosen Familien kaufmännisches Wissen und unternehmerisches Know-how.
?rzte ohne GrenzenBerlin/Ab?ch? (epo.de). - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat andere humanitäre Akteure aufgefordert, mehr für Flüchtlinge im Tschad zu tun. "Die Sicherheitslage ist schwierig", sagte Martin Braaksma, Landeskoordinator von Ärzte ohne Grenzen. "Aber wenn wir das gegen die enormen humanitären Bedürfnisse abwägen, kommen wir zu dem Schluss, dass wir unsere Arbeit hier fortsetzen können."
aiBerlin (epo.de). - Die Europäische Union muss den Druck auf die usbekische Regierung erhöhen, die Menschenrechtssituation im Land konkret zu verbessern. Das hat amnesty international (ai) anlässlich des Treffens des EU-Rates für Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen am 5./6. März gefordert. "Insbesondere die Vorfälle von Andischan mit Hunderten von Toten (Mai 2005) müssen endlich Gegenstand einer unabhängigen internationalen Untersuchung werden", forderte Barbara Lochbihler, Generalsekretärin von ai Deutschland.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung Angolas vorgeworfen, Kritiker seiner Öl-Industrie und der Ausplünderung seiner ölreichen Exklave Cabinda mit unfairen Gerichtsverfahren mundtot machen zu wollen. So drohe der britischen Menschenrechtlerin Sarah Wykes eine Anklage wegen Spionage. Wykes war Mitte Februar festgenommen und dann gegen Zahlung einer Kaution freigelassen worden. Sie dürfe das Land jedoch nicht verlassen, berichtete die GfbV am Freitag in Göttingen.
DR KongoKinshasa/New York (epo.de). - Rund 170 Milizionäre einer Rebellenorganisation  in der Provinz Ituri im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo haben unter Aufsicht der UN-Friedenstruppe MONUC ihre Waffen niedergelegt. Milizenchef Peter Karim erklärte, auch er und weitere Anführer der "Front des Nationalistes and Int?grationnistes (FNI)" seien bereit aufzugeben, wenn ihnen offiziell Straffreiheit zugesichert werde.
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