Humanitäre Hilfe

CaritasBerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) hat den Opfern der durch schwere Regenfälle verursachten Überschwemmungen in Indonesien 250.000 Euro zur Verfügung gestellt. Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe haben angekündigt, ihre Hilfe stark auszuweiten. Seit mehreren Tagen anhaltende Niederschläge, insbesondere in der Region Jakarta, haben dazu geführt, dass mehr als 300.000 Menschen obdachlos geworden sind.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach heftigen Monsunregen in der indonesischen Hauptstadt Jakarta hat die Diakonie Katastrophenhilfe im Rahmen des internationalen kirchlichen Hilfsnetzwerkes ACT (Kirchen helfen gemeinsam) mit der Nothilfe in den überfluteten Bezirken begonnen. Die lokalen Partnerorganisationen Yayasan Tanggul Benkana (YTB), Church World Service -  Indonesia (CWS) und Yakkum Emergency Unit (YEU) verteilen Nahrungsmittel an rund 6.000 Menschen und leisten medizinische Hilfe. Darüber hinaus evakuieren sie Betroffene, die auf den Dächern ihrer Häuser auf Hilfe warten.
caritasFreiburg (epo.de). - Caritas international hat für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Indonesien 100.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Mit dem Geld sollen unter anderem Trinkwasser und Babynahrung gekauft werden. Wie Caritas-Mitarbeiter aus Jakarta berichteten, werden zudem weitere Schlauchboote benötigt, um die Überschwemmungsopfer in den Armenvierteln angesichts der bis zu vier Meter hohen Fluten evakuieren zu können. Zur Unterstützung der bereits vor Ort tätigen Mitarbeiter hat das Hilfswerk der deutschen Caritas zwei Nothilfe-Experten entsandt. Auch die Hilfe von MISEREOR ist angelaufen.
gitewsBerlin/Jakarta (epo.de). - Ein internationaler Trainingskurs zur Seismologie und Tsunami-Modellierung hat am Montag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta begonnen. Der Kurs wurde vom GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) organisiert. 30 Teilnehmer aus Indonesien werden in den kommenden drei Wochen von GFZ-Experten mit Unterstützung durch weitere Wissenschaftler ausgebildet. Schwerpunkte bilden die Seismologie, die computergestützte Auswertung von Erdbebenaufzeichnungen, die genaue Magnitudenbestimmung sowie die Bestimmung und Bewertung von Tsunami-Signalen in der Region des Indischen Ozeans.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat den FAO-Bericht zur Nahrungsmittelhilfe begrüßt, in der eine Reform der bisherigen Praxis angemahnt wird. "Nahrungsmittelhilfe ist für das Überleben von Millionen von Menschen vor allem in Krisenländern notwendig, falsch angewandt richtet sie jedoch großen Schaden an", erklärte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß, am Mittwoch in Bonn.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfe für den Irak trotz der prekären Sicherheitslage ausgeweitet. "Immer mehr Familien, die vor Jahren vertrieben wurden, kehren auf der Flucht vor der alltäglichen Gewalt in Bagdad in den Nordirak zurück", berichtete Emanuel Youkana, Leiter der irakischen Partnerorganisation CAPNI. "Wir helfen ihnen dabei, sich hier ein neues Leben aufzubauen." Rund 200 Familien in der Region Nahla bekommen Saatgut und Vieh, darüber hinaus werden Bewässerungskanäle für den Anbau angelegt.
SomaliaBerlin (epo.de). - Angesichts der angespannten humanitären Lage in Somalia haben Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe zu stärkeren Anstrengungen für die Flüchtlinge und Vertriebenen aufgerufen. "Das Ende der Kämpfe bedeutet nicht das Ende der Not der Flüchtlinge", warnte der Leiter von Caritas international, Oliver Müller. Hunderttausende von Menschen harrten aus Angst vor Kämpfen und Unruhen weiterhin in provisorischen Flüchtlingslagern aus. Auch CARE weitet seine Hilfe aus. CARE appellierte an die Übergangsregierung, die Wege für humanitäre Hilfe zu sichern.
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