Humanitäre Hilfe

malteser int 200Köln. - In keinem afrikanischen Land leben derzeit so viele Menschen auf der Flucht wie in der DR Kongo: mehr als sechs Millionen Menschen. Der Grund dafür sind eskalierende Konflikte zwischen bewaffneten Gruppen, die die Bevölkerung terrorisieren. In der Provinz Ituri sei zurzeit rund ein Viertel der Bevölkerung auf der Flucht, berichtet Malteser International.

diakonieBerlin. - Rund 110 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, so viele wie nie zuvor. Die Fluchtrouten werden immer gefährlicher, wie das jüngste Bootsunglück vor Griechenland zeigt. Zugleich reichen internationale Hilfen vor allem in armen Aufnahmeländern längst nicht mehr aus. Die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt fordern deshalb mehr Schutz und Hilfe für Flüchtlinge.

careBonn. - Einen Monat nach Ausbruch der Kämpfe im Sudan droht die Zahl der Hungernden im Land deutlich anzusteigen, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE. Bereits vor der aktuellen Krise hatten elf Millionen Sudanesen, etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung, nicht genügend zu essen. Nun droht die Saatperiode, die Ende Mai beginnen sollte, vom Konflikt erheblich behindert zu werden. Dies hätte fatale Konsequenzen für die nächste Ernte und somit für die Ernährungssicherheit im ganzen Land.

diakonieBerlin. - Sturzfluten und Überschwemmungen in Somalia haben bereits mehr als 20 Menschenleben gefordert. Da es weiterregnet, könnten in den kommenden Wochen bis zu 1,6 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen sein. Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet lokale Hilfskräfte darauf vor, die Trinkwasserversorgung sicherzustellen.

caritasBerlin. - Zwei Monate nach den Erdbeben ist die Lage in der betroffenen Region in der Türkei zwar stabil, aber es fehlt vielerorts an Hilfe. "Die meisten Menschen, die obdachlos geworden sind, leben in Camps unter schlechten hygienischen Bedingungen", berichtete Gernot Ritthaler, Nothilfe-Koordinator von Caritas international. Der Sprecher der Diakonie Katastrophenhilfe weist auf die schwierige Lage syrischer Flüchtlingsfamilien hin: "Es gibt Fälle von Diskriminierungen und viele könnten gezwungen sein, in den kommenden Tagen wieder in das Erdbebengebiet zurückkehren zu müssen", sagte Tommy Ramm.

handicap internationalMünchen. - Anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr am 4. April hat die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, "den Einsatz dieser barbarischen Waffen zu beenden und die Minenräumung zu beschleunigen". Zudem wies HI darauf hin, dass die Arbeit der Minenräumungs-Teams immer komplexer wird, da sich die Eigenschaften der Minen verändern und die Räumung immer gefährlicher wird.

knhDuisburg. - Mit 250.000 Euro Soforthilfe unterstützt die Kindernothilfe malawische Kinder, Jugendliche und Familien, die Opfer des Zyklons Freddy geworden sind. "Wir arbeiten eng mit unseren lokalen Partnern zusammen, um den Menschen in der Katastrophenregion schnelle und effektive Hilfe zukommen zu lassen", erklärte die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann.

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