Humanitäre Hilfe

DRKBerlin (epo.de). - In Mexiko liefern nach den schweren Überschwemmungen im Bundesstaat Tabasco rund 2.500 Freiwillige vom Roten Kreuz Lebensmittel an Flutopfer. Sie helfen auch bei Evakuierungen und leisten Erste Hilfe, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Montag in Berlin mit. Mindestens 700.000 Menschen sind im Bundesstaat Tabasco von der Überflutung betroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe rief erneut zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Mexiko und in der Dominikanischen Republik auf. Die Malteser stellten 150.000 Euro Nothilfe zur Verfügung.
ADHBonn (epo.de). - Die Aktion Deutschland Hilft prüft Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Überschwemmung in Mexiko. Im mexikanischen Bundesstaat Tabasco führten die seit einer Woche anhaltenden heftigen Niederschläge zu schweren Überflutungen. 80 Prozent des Bundesstaates stehen unter Wasser. 900.000 Menschen - die Hälfte der Einwohner Tabascos - mussten ihre Häuser verlassen. In der Hauptstadt Villahermosa warten tausende Betroffene weiter auf Hilfe.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Mittelamerika und in der Dominikanischen Republik aufgerufen. "Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern planen wir derzeit die Nothilfemaßnahmen. Benötigt werden zunächst vor allem Lebensmittel, Medikamente und Material zur Reparatur von Hütten und Häusern", erklärte der Leiter des Regionalbüros Lateinamerika, Michael Jordan. Bislang hat die Diakonie Katastrophenhilfe 50.000 Euro für Nothilfe zur Verfügung gestellt.
DWHHBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe wird in der Dominikanischen Republik Nahrungsmittel und Trinkwasser an rund 4000 Menschen verteilen, die Opfer des Tropensturms "Noel" geworden sind. Die Hilfsorganisation gibt außerdem Moskitonetze und -sprays aus, da nach Ende des Regens mit einer Mückenplage gerechnet wird. Das Projektgebiet umfasst die Provinzen Peravia und Monte Plata westlich und nördlich der Hauptstadt Santo Domingo.
DWHHBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat 50.000 Euro Soforthilfe für die Opfer des Tropensturms in der Dominikanischen Republik und Haiti zur Verfügung gestellt. Der Sturm "Noel" hatte in den letzten zwei Tagen schwere Schäden in der Karibik angerichtet. Besonders betroffen sind die Dominikanische Republik und Haiti. Mindestens 50 Menschen kamen ums Leben; mehr als 25.000 Einwohner in der Dominikanischen Republik mussten evakuiert werden.
WFPRom (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die Ermordung von drei Mitarbeitern in der sudanesischen Krisenprovinz Dafur scharf verurteilt. Die drei angestellten LKW-Fahrer seien erschossen worden, während sie für das WFP in Darfur arbeiteten, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Ein weiterer Mitarbeiter wurde am Mittwoch in Somalias Hauptstadt Mogadischu entführt.
CaritasFreiburg (epo.de). - Experten befürchten, dass die Zahl der Todesopfer in den indischen Überschwemmungsgebieten noch deutlich ansteigen wird. "Vor allem Kinder werden zu den Opfern zählen", sagt Gernot Ritthaler, Nothilfe-Experte von Caritas international, nach seiner Rückkehr aus den Notstandsgebieten im Bundesstaat Bihar. Für chronisch unterernährte Kinder könne ein einfacher Durchfall, wie er bei dem stark verschmutzten Wasser in den Flutregionen an der Tagesordnung sei, tödlich enden.
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