Landwirtschaft

mccBerlin. - Durch die rasante Expansion der Städte werden bis zum Jahr 2030 global etwa 300.000 Quadratkilometer von besonders fruchtbarem Ackerland verloren gehen. Das entspräche nahezu der Größe Deutschlands. Diese Fläche machte im Jahr 2000 fast vier Prozent des weltweiten Anbaus von Nahrungspflanzen möglich. Das geht aus Forschungsergebnissen des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hervor, die am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurden.

oxfamBerlin. - Die Europäische Union muss ihre derzeitige Bioenergiepolitik beenden, da sie im Widerspruch zu den globalen Nachhaltigkeitszielen und dem Pariser Klimaabkommen stehe, fordert Oxfam. Sie führe zu einer Zunahme von Landkonflikten, Armut und Umweltschäden, wie Beispiele aus Afrika, Asien und Lateinamerika zeigten. Der neue Oxfam-Bericht "Burning land, burning the climate" zeigt außerdem, dass die Ausgaben der Biosprit-Hersteller für die Einflussnahme auf europäische Institutionen genauso hoch sind wie die der Tabak-Lobby.

Berlin. - Bayer und Monsanto, die beiden Saatgut- und Chemie-Giganten, haben eine bindende Fusionsvereinbarung unterzeichnet und würden damit zur weltweiten Nummer Eins im Saatgut- und Agrarchemiegeschäft aufsteigen. Das ist eine schlechte Nachricht für Bauern und Bäuerinnen weltweit, sagen Vertreter der entwicklungspolitischen Organisationen MISEREOR, FIAN Deutschland, INKOTA und Brot für die Welt.

wir haben es satt kongressBerlin. - Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" lädt vom 30. September bis 3. Oktober 2016 zu ihrem zweiten "Wir haben es satt!"-Kongress in die Emmaus Kirche und rund um den Lausitzer Platz in Berlin ein. Unter dem Motto "Landwirtschaft Macht Essen" wird vier Tage lang in vielfältigen Formaten über die Landwirtschaft und die Ernährung der Zukunft debattiert.

fao logoNairobi. - Food security and agriculture have an essential role to play in preventing conflicts and crises on the African continent, blunting their impacts and acting as engines for post-crisis recovery. This was the central message of FAO Director-General José Graziano da Silva to African leaders and international development actors gathered in Nairobi, Kenya, for one of the foremost summits on African development.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.