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solares Mobiltelefon

Barcelona/Berlin (epo.de). - Die chinesische ZTE Corporation, nach eigenen Angaben der weltgrößte Hersteller von Telekommunikationsausrüstung und Netzwerklösungen, hat auf dem Mobile World Congress 2009 in Barcelona gemeinsam mit der Digicel Group das erste solar betriebene "Low-cost"-Mobiltelefon vorgestellt. Das "Coral-200-Solar" nutzt die Solartechnologie des niederländischen Unternehmens Intivation, soll weniger als 40 US-Dollar kosten und in Entwicklungsländern auf den Markt kommen.

Berlin (epo.de). - Schätzungsweise 3,8 Milliarden Menschen, die Hälfte der Weltbevölkerung, haben statistisch gesehen Zugang zu einem Mobiltelefon. 1,5 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern besitzen ein Mobiltelefon und können lesen und schreiben. Doch viele haben keine Arbeit und leben von weniger als drei US-Dollar pro Tag. Diese Umstände macht sich ein neues Startup-Unternehmen zu Nutze, das von Nathan Eagle, einem Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT), gegründet worden ist. "txteagle" vermittelt per SMS Mini-Aufträge an die Handy-Nutzer, etwa kleine Übersetzungsarbeiten, die Verschlagwortung von Fotos oder die Niederschrift einer Audio-Datei.

ROGBerlin (epo.de). - Mindestens 60 Journalisten und ein Medienassistent sind im Jahr 2008 während oder wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das ist ein Ergebnis der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Jahresbilanz 2008 von Reporter ohne Grenzen (ROG). 673 Journalisten wurden im Laufe des Jahres festgenommen, 929 erlitten Gewalt oder wurden bedroht und 29 wurden entführt.
GoogleHamburg (epo.de). - Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google hat jetzt Google Earth Outreach in Deutschland gestartet. Das Programm ermöglicht Non-Profit- und Wohltätigkeits-Organisationen, ihre Anliegen mit Hilfe von Google Earth und Google Maps einem weltweiten Publikum nahe zu bringen. Google Earth und Google Maps setzen Texte, Audio- und Video-Informationen in ihren geografischen Kontext und werden von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt genutzt.
Unterwasserkabel Ostafrika. Karte: EASSyNairobi (epo.de). - Vor der Küste Ostafrikas ist mit der Verlegung eines neuen Unterseekabels begonnen worden. Rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 soll das rund 10.000 Kilometer lange Kabel mehr als 250 Millionen Ost- und Südafrikanern eine schnellere und billigere Internet-Anbindung ermöglichen. Das 247 Millionen US-Dollar teure Projekt wird von der Weltbank und 25 afrikanischen Telekommunikationsfirmen finanziert.
100 Dollar LaptopKigali (epo.de). - Die Internationale Telekommunikations-Union (ITU) und die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) wollen alle afrikanischen Hauptstädte und Metropolen mit einer Breitband-Infrastruktur untereinander vernetzen. Bis zum Jahr 2012 solle dadurch die Konnektivität mit dem Rest der Welt verstärkt werden, teilte die ITU auf dem "Connect Africa Summit" in Kigali (Ruanda) mit.
Berlin/Paris (epo.de). - Die Regierung und die Kommunistische Partei der Volksrepublik China verwenden immense finanzielle und menschliche Ressourcen darauf, die freie Meinungsäußerung im Internet zu unterbinden. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, der die offizielle chinesische Internetpolitik zu Zensur, Überwachung und Propaganda schildert. Ein chinesischer Techniker, der in der Internetbranche arbeitet und anonym bleiben möchte, hat das Dossier in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen (ROG) und der Organisation "Chinese Human Rights Defenders" erstellt.
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