Themen

wvNairobi. - Vor dem Hintergrund der sich dramatisch zuspitzenden Hunger-Krise in Ost-Afrika hat World Vision die internationale Gemeinschaft  am Mittwoch zu sofortiger und umfangreicher Hilfe aufgerufen. 22 Millionen Menschen in Ost-Afrika - die Hälfte davon Kinder - sind von der Krise betroffen. Tausende Kinder sind inzwischen so unterernährt, dass sie kaum noch ansprechbar sind, berichtet die Kinderhilfsorganisation.

amerika 21La Paz. -  Ein Gesetzentwurf des bolivianischen Parlaments zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in bestimmten Fällen hat schon vor der Diskussion in der Abgeordnetenkammer eine breite Debatte ausgelöst. Frauenrechtsorganisationen loben die Initiative, kritisieren sie aber zugleich als nicht ausreichend. Das hat amerika21 am Mittwoch berichtet.

dahwWürzburg. - Die Dürre in Ostafrika fordert nicht nur jetzt bereits zahlreiche Todesopfer, sie zerstört auch langfristig die Zukunft der dort lebenden Menschen. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat, wie auch andere Hilfsorganisationen erschreckende Meldungen von ihren Mitarbeitern vor Ort erhalten und intensiviert ihren Einsatz vor Ort.

oxfamBerlin. - Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland vergibt 2017 erstmals zwei Recherche-Stipendien für Journalisten. Das diesjährige Thema lautet: "Die Auswirkungen der Marktmacht von Agrar- und Lebensmittelkonzernen auf die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern". Bewerbungsschluss ist der 30. April 2017.

rog logoBerlin. - Zum Welttag gegen Internetzensur (12. März) hat Reporter ohne Grenzen (ROG) fünf zensierte Webseiten in Aserbaidschan, Katar, Saudi-Arabien, der Türkei und Turkmenistan entsperrt. Mit der Aktion Grenzenloses Internet setzt die Organisation ein Zeichen gegen die weitreichende Internetzensur in vielen Staaten.

venro 200Berlin. - Zum sechsten Jahrestag des Syrienkonflikts (15. März) hat der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) den dauerhaften und sicheren Zugang für humanitäre Helfer zu den Menschen in allen belagerten Gebieten Syriens gefordert. Gleichzeitig soll der Druck auf bewaffnete Akteure erhöht werden, die in Syrien weiterhin massiv das humanitäre Völkerrecht und Menschenrechte verletzen.

afghanistanBerlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will ein Drittel seiner Neuzusagen an Afghanistan an die Umsetzung weiterer Reformfortschritte knüpfen. Damit sollen die Korruption weiter bekämpft, die Gleichberechtigung von Frauen gefördert und die Reformkräfte im Land gestärkt werden. Darauf einigten sich Vertreter beider Seiten bei Verhandlungen über die künftige Zusammenarbeit in Berlin.

amerika 21Rio de Janeiro. - Thyssenkrupp hat das skandalbelastete Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) für 1,5 Milliarden Euro an den argentinischen Stahlkocher Ternium verkauft. Diesem Betrag stünden noch Wertberichtigungen von 900 Millionen Euro gegenüber. Das hat amerika21 am Dienstag berichtet.

bmzBerlin - Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Joachim Fuchtel, hat  sich für bessere Arbeitsbedingungen und eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit mit Beschäftigten und Gewerkschaften in Bangladesch ausgesprochen.

g20 protestFrankfurt. - Unter deutschem Vorsitz findet am 7. und 8. Juli in Hamburg der Gipfel der 20 reichsten Industrienationen (G20) statt. Globalisierungskritische Organisationen aus aller Welt bereiten derzeit bereits Proteste vor. Plattformen entstehen, Bündnisse bilden sich lokal, überregional und auch international. Vor und während des Gipfels soll Hamburg zum Schauplatz vielfältiger Gegenaktivitäten werden. Eine Aktionskonferenz vom 8. bis 9. April in Hamburg soll die gemeinsame Protest-Choreographie planen.

fao logo neu 200Cairo - Access to water is a fundamental need for food security, human health and agriculture, and its looming scarcity in the North Africa and Middle East region is a huge challenge requiring an "urgent and massive response," FAO Director-General Jose Graziano da Silva said in Cairo.

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