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facing finance 100Berlin. - Anlässlich des bevorstehenden "Welttages der Sozialen Gerechtigkeit" (20. Februar) hat die Organisation Facing Finance am Donnerstag ihren Bericht DIRTY PROFITS 5 vorgestellt.  Dieser belegt: Europäische Großbanken finanzieren bzw. profitieren von Unternehmen, die gegen soziale und ökologische Standards zu Lasten von Mensch und Umwelt verstoßen. Die Größenordnung der nachgewiesenen Finanzbeziehungen übersteigt 52 Mrd. Euro.

bmzBerlin. -  Mit der Initiative "Zukunft.Markt.Film" will das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) die afrikanische Film- und Medienwirtschaft künftig stärker fördern. So sollen neue Einkommens- und Investitionsmöglichkeiten in Afrika entstehen.

misereorAachen. - Die aktuellen Diskussionen um die Idee, im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge in Auffanglager nach Nordafrika zurückzubringen, stoßen beim Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR auf deutliche Kritik. Die bevorstehenden Wahlen in Deutschland und mehreren seiner europäischen Nachbarländer ließen befürchten, dass beim Thema Flucht und Migration Augenmaß und menschenrechtliche Sorgfalt auf der Strecke blieben, kritisierte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Dienstag in Aachen.

unescoBonn. - Kommunen sind Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung. Mobilität, Energie und sozialer Zusammenhalt werden maßgeblich von der kommunalen Ebene beeinflusst. Am 15. Februar zeigen Vertreterinnen und Vertreter der Städte Frankfurt am Main, Hamburg und Neumarkt in der Oberpfalz beim UNESCO-Tag auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart, wie sie nachhaltige Entwicklung durch Bildung voranbringen.

Berlin. - Beim CETA-Vertrag habe die EU es versäumt, dringend notwendige Reformen vorzunehmen, die eine menschenrechtsbasierte und sozial-ökologisch nachhaltige Handelspolitik gewährleisten. Dass eine solche Reform dringend notwendig ist, zeigt die am Dienstag vorgestellte Studie, die von Brot für die Welt, Forum Umwelt und Entwicklung, UnternehmensGrün und ver.di in Auftrag gegeben wurde.

bmzBerlin. - Entwicklungsminister Gerd Müller hat am Mittwoch beim deutsch-afrikanischen Wirtschaftsgipfel in Nairobi eine Berufsbildungsinitiative gestartet. Auf der Konferenz in der kenianischen Hauptstadt sollen rund 400 Vertreterinnen und Vertreter afrikanischer und deutscher Unternehmen, Verbände und der Politik Anstöße für mehr Investitionen in Afrika geben.

zfdBonn. - Flucht ist auch 2017 ein Thema, das die Menschen bewegt. Das Konsortium Ziviler Friedensdienst hat jetzt eine neue Broschüre zum Thema Flucht herausgegeben. Sie soll zeigen, wie zivile Friedensarbeit die Auswirkungen von Flucht- und Migrationsbewegungen mildert und Frieden fördert. Aktuell arbeiten mehr als 300 internationale Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes in 43 Ländern.

gfbvGöttingen. - Europa muss sich viel stärker für ein Ende von Krieg, Rechtlosigkeit und Vertreibung im Westen des Sudan einsetzen. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch anlässlich des zweitägigen Besuchs von 16 EU-Botschaftern in Darfur, gefordert.

tdfBerlin. - In Deutschland leben rund 48.000 Mädchen und Frauen, die von weiblicher Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) betroffen sind. Dies geht aus der neuesten "Empirischen Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung" hervor, die anlässlich des "Null-Toleranz-Tages" gegen weibliche Genitalverstümmelung am Montag im Bundesfamilienministerium in Berlin vorgestellt wurde.

klima kollekteBerlin. - Fastenopfer ist neuer Gesellschafter des kirchlichen CO2-Kompensationsfonds Klima-Kollekte. Durch die Aufnahme des Schweizer Hilfswerks als Gesellschafter weitet die Klima-Kollekte das Gesellschafternetzwerk international aus. Das katholische Hilfswerk Fastenopfer hat langjährige Beziehungen zu Projektpartnern im globalen Süden, von denen die Klima-Kollekte profitieren kann.

bfdwBerlin. -  Zum EU-Außenministertreffen am Montag in Brüssel hat Brot für die Welt davor gewarnt, dass die Europäische Union sehenden Auges schwere Menschenrechtsverletzungen in Kauf nimmt, wenn sie die Zusammenarbeit mit Libyen und Ägypten zur Schließung der Mittelmeerroute ausbaut, um Flüchtlinge und Migranten von Europa fernzuhalten.

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