erlassjahr 100Düsseldorf. - Bei der virtuellen Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank haben die G20-Finanzminister eine letztmalige Verlängerung des Schuldenmoratoriums DSSI bis Dezember 2021 beschlossen. Für die 45 Entwicklungsländer, die das Schuldenmoratorium bereits in Anspruch nehmen, werden dadurch zusätzlich 7,3 Milliarden US-Dollar frei. Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de sieht dennoch Anlass für Kritik.

Berlin. - Die Friedensorganisationen IPPNW und DFG-VK haben die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, die weitere Entwicklung einer bewaffnungsfähigen Eurodrohne abzulehnen. Mit Blick auf den Bergkarabach-Krieg hatte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Ausrüstung der NATO mit Drohnen und Drohnenabwehrsystemen gefordert. Am 24. März soll der Haushaltsausschuss des Bundestags nach derzeitigem Stand im Rahmen einer 25-Millionen-Vorlage über die weitere Entwicklung einer bewaffnungsfähigen Eurodrohne entscheiden.

unesco deBerlin. - Wasser wird weltweit viel zu oft als selbstverständlich angesehen, privatisiert, verschmutzt und verschwendet. Wasser muss einen höheren Stellenwert bekommen. Das fordert der Weltwasserbericht 2021 "Wasser bewerten und wertschätzen", den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat. Der Bericht zeigt, dass zwar ein weltweiter Konsens bestehe, dass Wasser überlebenswichtig und ein Menschenrecht sei, dass aber die praktische Umsetzung bei weitem nicht ausreiche.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Mehr als 80 Millionen Menschen sind aktuell weltweit auf der Flucht – und damit fast so viele Menschen wie Deutschland Einwohner hat, meldet die UNO-Flüchtlingshilfe. Ein Allzeitrekord, verschärft durch die Corona-Pandemie: So waren diese Menschen, die in vielen Ländern im informellen Sektor arbeiten und von sozialen Sicherungen ausgeschlossen sind, besonders hart von dem wirtschaftlichen Rückgang durch die Krise betroffen.

bundBerlin. - Verschmutzte Strände, schwimmende Müllstrudel und verendete Meeresbewohner mit Mägen voller Plastik: Die Folgen des leichtsinnigen Umgangs mit Plastik als Wegwerfartikel sind schon lange nicht mehr zu übersehen. Auch in unseren Böden landet immer mehr Plastik - darauf macht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des Internationalen Tags des Bodens (5. Dezember) aufmerksam.

handicap internationalMünchen. - In Syrien wurden 2019 weiterhin Angriffe mit Streumunition verübt. Das geht aus dem am Mittwoch in Genf veröffentlichten Streubomben Monitor 2020 hervor. In dem Bericht heißt es, dass im Jahr 2019 weltweit mindestens 286 Menschen durch Streumunitionsangriffe und Streumunitionsreste in insgesamt neun Ländern und zwei Gebieten getötet oder verletzt wurden, darunter Irak, Jemen, Afghanistan und Laos. 99 Prozent der gemeldeten Unfälle betrafen die Zivilbevölkerung.

tdh 200Osnabrück. - Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag an Umweltschäden wie zum Beispiel verschmutztem Wasser oder verpesteter Luft. Jedes dritte Kind auf dieser Welt hat zu hohe Bleiwerte im Blut. Um Kinder vor den Folgen des Klimawandels und der fortwährenden Zerstörung unseres Planeten zu schützen, fordert das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes die rechtliche Anerkennung des Kinderrechts auf eine gesunde Umwelt durch die Vereinten Nationen.

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