handicap internationalMünchen. - In Syrien wurden 2019 weiterhin Angriffe mit Streumunition verübt. Das geht aus dem am Mittwoch in Genf veröffentlichten Streubomben Monitor 2020 hervor. In dem Bericht heißt es, dass im Jahr 2019 weltweit mindestens 286 Menschen durch Streumunitionsangriffe und Streumunitionsreste in insgesamt neun Ländern und zwei Gebieten getötet oder verletzt wurden, darunter Irak, Jemen, Afghanistan und Laos. 99 Prozent der gemeldeten Unfälle betrafen die Zivilbevölkerung.

tdh 200Osnabrück. - Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag an Umweltschäden wie zum Beispiel verschmutztem Wasser oder verpesteter Luft. Jedes dritte Kind auf dieser Welt hat zu hohe Bleiwerte im Blut. Um Kinder vor den Folgen des Klimawandels und der fortwährenden Zerstörung unseres Planeten zu schützen, fordert das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes die rechtliche Anerkennung des Kinderrechts auf eine gesunde Umwelt durch die Vereinten Nationen.

worldvisionFriedrichsdorf. - Am 21. und 22. November treffen sich Vertreter der G20-Länder virtuell zu einem Gipfeltreffen unter Leitung von Saudi-Arabien. Angesichts vielfältiger Probleme weltweit fordert die Kinderhilfsorganisation World Vision gemeinsame Anstrengungen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, die sofortige Beendigung von Konflikten, die Stärkung von Frauen und dringende Maßnahmen, um den Klimawandel konsequent zu bekämpfen.

nachhaltigkeisratBerlin. - Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat seine Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie durch die Bundesregierung vorgestellt. Der Nachhaltigkeitsrat begrüßt darin ausdrücklich die neu definierten Transformationsbereiche - allerdings müssten diese um konkrete, ressortübergreifende Strategien und Fahrpläne sowie ambitionierte und verbindliche Ziele ergänzt werden.

tdh 200Osnabrück. - Kinder haben die weltweite Umweltzerstörung nicht verursacht, leiden aber besonders stark unter ihren Folgen. Um Kindern heute und morgen lebenswerte Zukunftsperspektiven zu ermöglichen, hat das Kinderhilfswerk terre des hommes die internationale Kampagne "MY PLANET - MY RIGHTS" gestartet, um das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt weltweit zu verwirklichen.

Berlin. - Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat die 50. Ratifizierung des Atomwaffenverbotsvertrages begrüßt und fordert die deutsche Bundesregierung auf, dem UN-Vertrag nun beizutreten. Die Bundesregierung solle die US-Atomwaffen abziehen lassen und sich nicht länger an Atomkriegsübungen beteiligen. In 90 Tagen – am 21. Januar 2021 - soll der Vertrag in Kraft treten und eine völkerrechtliche Lücke schließen. Denn Atomwaffen sind die einzigen Massenvernichtungswaffen, die keinem völkerrechtlich anerkannten ausnahmslosen Verbot unterliegen.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Knapp 80 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, doch die notwendigen Hilfsmaßnahmen sind dramatisch unterfinanziert. Das hat die UNO-Flüchtlingshilfe in Bonn kritisiert. Ein aktueller Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR) dokumentiert, dass lediglich rund 50% der benötigten finanziellen Mittel vorhanden sind.

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