fair oceansBremen. - Der 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. Auf Initiative der Vereinten Nationen fand der erste World Oceans Day 2009 statt. Weltweit ist dieser Tag seitdem ein Anlass, um den Blick auf die Situation der Ozeane und Meere zu werfen. An sich sollte der Welttag in diesem Jahr in Lissabon zu einem der Höhepunkte der zweiten großen Ozeankonferenz der Vereinten Nationen werden. Doch aufgrund der Corona-Krise musste die Ozeankonferenz abgesagt werden. Jetzt wird nach neuen Wegen gesucht, um die internationalen Debatten zur Zukunft der Meerespolitik fortzuführen.

zfd klBerlin. - Das Konsortium Ziviler Friedensdienst veranschaulicht in einem neuen Bereich auf seiner Webseite, wie Projekte der Friedensförderung und Gewaltprävention auf die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie reagieren. Mit beeindruckender Flexibilität leisten die lokalen Partner vielerorts einen essentiellen Beitrag zur Bewältigung der Krise.

oxfamBerlin. - Ende März hatte UN-Generalsekretär Guterres zu einem globalen Waffenstillstand aufgerufen, damit die Menschen in diesen Regionen die Corona-Pandemie bewältigen können. Doch die Bemühungen hierzu sind bislang gescheitert. Ein neuer Oxfam-Bericht beschreibt die Situation in Konfliktgebieten, wo die Kämpfe unvermindert weitergehen und zeigt auf, wie Friedenspotenziale besser genutzt werden könnten. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation kritisiert das diplomatische Versagen des UN-Sicherheitsrates, die mangelnde Finanzierung von Friedensbemühungen sowie andauernde Rüstungsgeschäfte zahlreicher Länder, darunter auch Deutschland.

misereorAachen. - "Auf Deutschland bezogen haben wir bereits an diesem Wochenende alle Ressourcen, die sich im Laufe des Jahres regenerieren könnten, aufgebraucht und mehr Schäden angerichtet, als der Planet tragen kann." Das hat MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel zum diesjährigen Erdüberlastungstag für Deutschland erklärt. Der "Earth Overshoot Day" wird jährlich vom Global Footprint Network berechnet.

pro wildlifeMünchen. - Eine jetzt veröffentlichte zweijährige Studie von Pro Wildlife im Auftrag der Bundesregierung bestätigt, dass der Handel mit Wildtieren mit zum Artensterben beiträgt. Die Studie enthält einen umfassenden Empfehlungskatalog an die Bundesregierung, um die Nachfrage nach exotischen Haustieren, insbesondere nach Wildfängen, zu reduzieren und den Handel strenger zu regeln.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie hat die UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR), auf die ohnehin schon instabile Lage in vielen Ländern hingewiesen. Bürgerkriegsländer wie Syrien, Libyen oder der Jemen stünden vor einem Kollaps, sollte sich die Pandemie dort flächendeckend ausbreiten. Der Ausbruch des Corona-Virus sei eine globale Herausforderung, die nur durch weltweite Solidarität und Zusammenarbeit zu bewältigen ist.

fianlogo klKöln. - Anlässlich des Weltwassertages am 22. März hat FIAN Deutschland vor den dramatischen Folgen der Erderhitzung auf die ohnehin unzureichende Wasserversorgung von Milliarden Menschen gewarnt. Während reiche Länder die steigenden Kosten für die Bereitstellung von Trinkwasser schultern können, stehen vor allem die Länder des globalen Südens den Folgen zurückgehender Wasserreserven schutzlos gegenüber.

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