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brot fdwBerlin, 17. April 2024. - Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Die drastischen Kürzungen bei Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Finanzminister Christian Lindner plant, würden Menschenleben kosten. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat unsere volle Unterstützung, sich gegen weitere Kürzungen in ihrem Budget zu wehren. Nach den Kürzungen im aktuellen Haushalt soll ihr Ministerium 2025 nochmal über einer Milliarde Euro einsparen. Auch das Auswärtige Amt muss nach den Plänen des Finanzministers im kommenden Jahr mit etwa 300 Millionen Euro weniger für die Humanitäre Hilfe auskommen. Dabei ist die Schmerzgrenze längst überschritten.

diakonieBerlin, 15. April 2024. - Ein Jahr blutiger Auseinandersetzungen haben 8,5 Millionen Menschen im Sudan zur Flucht gezwungen. Rund 1,8 Millionen suchten Schutz in Nachbarländern. Im Tschad wird ihre Versorgung zunehmend schwieriger. Mehr Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft sind nötig, um eine Hungersnot in der Region zu vermeiden.

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Wuppertal/Kigali, 05.04.2024. - Am 7. April 2024 jährt sich zum 30. Mal der Völkermord der Hutu an der Minderheit der Tutsi in Ruanda. Im Jahr 1994 wurden innerhalb von 100 Tagen mehr als 800.000 Tutsi ermordet. Die internationale Gemeinschaft intervenierte zu spät und der Völkermord geschah so vor den Augen der Weltöffentlichkeit.

mccBerlin. - Das gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO2-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale – und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts FEIRE – Financing Ecological Investments in Real Estate. Die Studie ist über die MCC-Website abrufbar.

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Führende Vertreter der indigenen Nama werden begleitet von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in der kommenden Woche im ehemaligen Lüderitz (heute ǃNamiǂNûs) in Namibia und diskutieren, welche Chancen und Risiken die Produktion von grünem Wasserstoff auf ihrem Land mit sich bringen würde.

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