Menschenrechte

oxfamBerlin. - Supermärkte tun zu wenig dagegen, dass die Menschen, die das Essen in ihren Regalen herstellen, ausgebeutet werden. Das zeigt der Oxfam Supermarkt-Check 2019. Trotz erster Fortschritte schneiden die deutschen Ketten auch im zweiten Jahr des Supermarkt-Checks schlecht ab. Während Aldi Süd seine deutschen Konkurrenten überholt, landet Edeka im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz.

ai orgBerlin. - "Die US-Regierung bedroht und kriminalisiert Menschenrechtler, die sich an der US-mexikanischen Grenze für die Rechte von Geflüchteten einsetzen." Diesen Vorwurf erhebt Amnesty International in dem neuen Bericht "Saving lives is not a crime: Politically motivated legal harassment of migrant human rights defenders by the USA". Seit 2018 missbrauchten die Behörden das nationale Strafrecht und ihre Befugnisse, um gegen jene vorzugehen, die die massiven Menschenrechtsverletzungen der US-Behörden an der Grenze dokumentieren und kritisieren, so Amnesty.

ai orgBerlin. - Menschenrechtler werden in Eritrea schikaniert, verfolgt und inhaftiert. Der neue Amnesty-Bericht "Repression Without Borders – Threats to Human Rights Defenders Abroad" belegt nun, dass sie auch im Ausland massiv verfolgt werden. So wurden für den Zeitraum von 2011 bis 2019 Angriffe und Schikanen in Kenia, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und Großbritannien dokumentiert. Ausländische Journalisten und Vertreter der Vereinten Nationen sind ebenfalls betroffen.

inkota 200Berlin. - Die Entwicklungsorganisation INKOTA und die gemeinnützige Gesellschaft cum ratione verleihen am 3. Juli zum vierten Mal die SPITZE NADEL. Der bundesweit ausgeschriebene Engagement-Preis würdigt jedes Jahr Initiativen, die mit innovativen und wirksamen Aktionen auf die Missstände in der globalen Textil-, Schuh- und Lederindustrie aufmerksam machen.

uno fluechtlingshilfeBerlin. - Zum ersten Mal veranstalten das Human Rights Film Festival Berlin und die UNO-Flüchtlingshilfe den Kurzfilmwettbewerb "Menschenrechte?!" für engagierte Nachwuchs-FilmemacherInnen. Bis Mitte August 2019 können junge Menschen Filme zur Frage "Was bedeuten Menschenrechte für dich?" einreichen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro für die ersten acht Plätze dotiert.

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