Menschenrechte

gfbv 240910 300Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt anlässlich des Weltfrauentages am 8. März vor der zunehmenden Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Sudan und dem systematischen Einsatz von Vergewaltigungen als Kriegswaffe. „Alle international geltenden Regeln des humanitären Völkerrechts werden im Sudan gebrochen. Frauen und Kinder leiden am meisten darunter. Ihre Situation hat sich durch den Stopp der von den USA finanzierten Hilfsprogramme nochmals verschärft“, kritisiert Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der GfbV.

cbmBensheim. - Soziale Gerechtigkeit bedeutet gleiche Chancen für alle. Doch die Realität sieht anders aus. Vor allem Menschen mit Behinderungen sind oft benachteiligt – besonders in den ärmsten Regionen der Welt. Darauf macht die Christoffel-Blindenmission (CBM) anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar aufmerksam. Zusammen mit ihren Projektpartnern vor Ort kämpft sie dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft sein können. Wie das funktioniert, zeigt ein Beispiel aus Malawi.

tdhlogoOsnabrück. - Vier Jahre nach dem Militärputsch in Myanmar herrscht in dem südostasiatischen Land - von der internationalen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet - noch immer Bürgerkrieg. Mindestens 50.000 Menschen seien in diesem Zeitraum getötet worden, berichtet die Kinderhilfsorganisation Terre des Hommes. Mehr als drei Millionen seien auf der Flucht.

wusWiesbaden. - Anlässlich des Tags der Menschenrechte 2024 (10. Dezember) fordert der World University Service (WUS), das Recht auf Bildung für alle zu gewährleisten - insbesondere für über 220 Millionen Kinder und Jugendliche in über 300 Kriegen und Konflikten weltweit.

oxfam logoBerlin. – FDP und Union haben im Bundestag ihre jeweiligen Entwürfe zur Aufhebung der Lieferkettensorgfaltspflicht vorgestellt. Die Sorgfaltspflicht nimmt Unternehmen und Supermärkte in die Verantwortung, essenzielle Menschen- und Arbeitsrechte entlang ihrer Lieferketten sicherzustellen. Oxfam wird CDU/CSU und FDP vor, mit ihrer Forderung nach einer Aussetzung des Lieferkettengesetzes die Menschenrechte zu missachten – mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen.

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