Entwicklungszusammenarbeit

HSC logoBerlin. - Am Dienstag geht die erste Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz, die „Hamburg Sustainability Conference 2024“, zu Ende. Zwei Tage lang trafen sich rund 1.600 Teilnehmende in der Hansestadt, um neue Allianzen für konkrete Nachhaltigkeitsfortschritte zu schmieden: Mit mehr als 15 Vereinbarungen bringen Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam neuen Schwung auf dem Weg zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

hsc logoBerlin. - Am 7. und 8. Oktober 2024 findet die erste Hamburg Sustainability Conference (HSC) statt. Die Konferenz bringt Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft und internationale Organisationen zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Rund 1600 Teilnehmende aus 102 Ländern werden in mehr als 60 Sessions unterschiedlichste Zukunftsfragen bearbeiten: von nachhaltigen Wasserstoff-Lieferketten für die globale Schifffahrt über faire Rohstoff-Beziehungen für die Batterieproduktion bis hin zu einer internationalen Finanzarchitektur, die für alle fair ist. Ziel der Konferenz ist es, konkrete Initiativen zu entwickeln, um die Umsetzung der von allen Staaten der Welt gemeinsam beschlossenen UN-Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen.

tdh neu logoDie Jugendvertretungen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Brot für die Welt Jugend, Plan International Deutschland, Terre des Jeunes (Terre des Hommes - Jugend), der BMZ-Jugendbeirat und die Jugend-Task-Force der Globalen Bildungskampagne (GBK) übergeben heute ein gemeinsames Schreiben an Bundesministerin Svenja Schulze. Mit dem Schreiben fordern die jungen Vertreter*innen von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis, die geplanten Haushaltskürzungen für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe für 2025 zurückzunehmen.

Foto: Astonfield Renewables' 11.5 MW solar plant in Patan, Gujarat. ©© CC BY-SA 3.0 by Citizenmj - Own work

 

Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) bricht heute (Sonntag) zu einer dreitägigen Reise nach Gujarat in Westindien auf. Dort wird sie Deutschland als Gastland auf einer Investoren-Konferenz für erneuerbare Energien vertreten. Erwartet werden rund 10.000 Teilnehmende. Schulze wird begleitet von einer Wirtschaftsdelegation, die aus rund 20 Vertreterinnen und Vertretern aus der Erneuerbare-Energien-Branche besteht. Im Rahmen der Konferenz wird Schulze mit der indischen Regierung eine engere Kooperation beim Ausbau erneuerbarer Energien besprechen. Indien ist ein Schlüsselland für die globale Energiewende und will weltweit zum zweitgrößten Solarproduzenten aufsteigen.

venro 200Berlin. - Wenn die Parlamentarier_innen diese Woche den Bundeshaushalt 2025 debattieren, wird es auch um den Kahlschlag bei humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gehen. VENRO, der Dachverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, fordert die Abgeordneten auf, die geplanten drastischen Kürzungen in diesen Bereichen zurückzunehmen und den seit Jahren steigenden Bedarfen anzupassen. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen der Etat für Entwicklungszusammenarbeit um acht Prozent und der Etat für die Humanitäre Hilfe um 53 Prozent gekürzt werden.

Foto von Karsten Weitzenegger, Consultant in der EZBerlin. - In dieser Woche wird im Deutschen Bundestag über den Bundeshaushalt 2025 debattiert. Am 12. September ab 19:45 Uhr findet die erste Beratung des Einzelplans 23 (Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) statt. Die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen will die Etats für Entwicklungszusammenabeit und Humanitäre Hilfe drastisch kürzen. Karsten Weizenegger, Consultant aus Hamburg, hat dazu eine klare Meinung: "Es ist an der Zeit, die Relevanz und Wirksamkeit der EZ zu verteidigen und eine Erhöhung der Haushaltsmittel zu fordern." Lesen Sie seinen Appell sowie die jüngste Stellungnahme von VENRO und lassen Sie die Bundesregierung wissen, dass Sie nicht damit einverstanden sind, dass es wieder die Schwächsten der viel beschworenen "Einen Welt" sein sollen, die die Rechnung für Aufrüstung und Stellvertreterkriege der Weltmächte zahlen müssen. =>  Die Relevanz und Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit: Ein Plädoyer für mehr Haushaltsmittel | @weitzenegger

bmz logoBerlin. - Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth bricht heute zu einer Reise nach Namibia und Südafrika auf. Die Zusammenarbeit mit beiden Ländern spielt eine Schlüsselrolle für die Energiewende und die künftige Produktion von grünem Wasserstoff für die Region, aber auch für Deutschland. Jochen Flasbarth wird am Afrikanischen Wasserstoffgipfel in Namibias Hauptstadt Windhuk teilnehmen und Gespräche mit der namibianischen Regierung und Zivilgesellschaft führen. In Pretoria wird er mit der neuen südafrikanischen Regierung über die Weiterentwicklung der Just Energy Transition Partnership (JETP) sprechen. Flasbarth wird begleitet von Rainer Baake, Sonderbeauftragter für die deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation (beim BMWK) und JETP mit Südafrika (beim BMZ).

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