Bonn (epo.de). - Im Alten Bonner Rathaus ist das InWEnt-Projekt "Kompetenz und Stärkung kommunaler Zusammenarbeit und Entwicklung" gestartet worden. Ziel ist es, die Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bei der Vorbereitung zu unterstützen. Die InWEnt-Servicestelle Kommunen in der Einen Welt berät und vernetzt deutsche und südafrikanische Städte, um kommunale WM-Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Vertreter aus den deutschen WM-Städten 2006 berieten nun erstmals über die Zusammenarbeit.
Siegburg/Stuttgart (epo.de). - "Brot für die Welt" hat in einer neuen Studie eine Fortführung der armutsorientierten Entwicklungszusammenarbeit mit China, Indien, Brasilien und Südafrika gefordert. "Die Wirtschaftsleistung dieser Länder nähert sich zwar der bedeutender Industrieländer an, aber zugleich profitieren weite Teil der Bevölkerung nicht vom Wachstum", erklärte Reinhard Koppe, zuständig für Grundsatz- und Entwicklungspolitik bei "Brot für die Welt".
Berlin (epo.de). - Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD im Deutschen Bundestag wollen die Energie- und Entwicklungspolitik stärker miteinander verzahnen. Die Entwicklungspolitik müsse als eigenständiges und nachhaltiges Element in eine "umfassende und langfristig angelegte Energie-Außenpolitik" einbezogen werden, fordern die Fraktionen in einem Antrag (16/4045). Die Bundesregierung müsse ferner gerade auch in Rohstoff fördernden, aber schlecht regierten Staaten mit geeigneten Konzepten zur Umgestaltung von schlechter zu guter Regierungsführung beitragen.
Bonn/Berlin (epo.de). - 18 junge Fach- und Führungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika werden den ersten Kurs eines neuen Programms von InWEnt und DIE in Deutschland absolvieren. Gemeinsam mit zwei Doktoranden aus Deutschland und der Schweiz nehmen sie an dem Programm "Managing Global Governance" teil. Das Programm hat zum Ziel, Bündnisse mit solchen Ländern aufzubauen, die aufgrund ihres wirtschaftlichen Gewichtes und politischen Einflusses zunehmend regional wie auch global eine herausragende Rolle einnehmen.
Bonn (epo.de). - Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) hat anlässlich der Vorstellung des Arbeitsprogramms der deutschen EU-Ratspräsidentschaft durch die amtierende EU-Ratspräsidentin Angela Merkel gefordert, die Entwicklungsländer ausreichend zu berücksichtigen. In Anspielung auf das Motto der deutschen EU-Ratspräsidentschaft "Europa gelingt gemeinsam" sagte die VENRO-Vorsitzende Claudia Warning: "Europa gelingt nur gemeinsam mit der Welt. Eine gerechte Globalisierung und die Bekämpfung der weltweiten Armut lassen sich nur in Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern verwirklichen."
Neuwied (epo.de). - Mit einem Neujahrsempfang in der Geschäftsstelle in Neuwied hat der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE den Beginn des Jubiläumsjahres eingeläutet. Die Organisation kann in diesem Jahr auf 50 Jahre Einsatz für Frieden und Entwicklung zurück blicken. Seit der Gründung 1957 engagierten sich mehr als 1.500 Fachkräfte und Freiwillige in vielen Teilen der Welt in sozialen Brennpunkten. Aktuell ist EIRENE in Afrika, Lateinamerika, Europa und Nordamerika tätig.
Hannover (epo.de). - Afrika und die Immunschwächekrankheit Aids werden Schwerpunktthemen sowohl während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft als auch während des G8-Gipfels in Deutschland sein. Das Jahr 2007 biete entwicklungspolitisch damit die große Chance, im Kampf gegen die Armut und das HI-Virus entscheidende Weichen zu setzen, erklärte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) am Montag in Hannover. Dies gelte vor allem für die Finanzierung von Maßnahmen gegen Aids und für die Entwicklungsförderung in Afrika.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"