bmz 100Berlin. - Die deutsche Bundesregierung fördert künftig stärker die "Unabhängigkeit Serbiens von fossiler Energie". Das ist das Ergebnis von Regierungsverhandlungen über die künftige Entwicklungszusammenarbeit. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die grüne Transformation durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Insgesamt sagte das Entwicklungsministerium (BMZ) dem Westbalkan-Staat rund 184 Millionen Euro zu.

amerika 21Washington. - Ilan Goldfajn ist neuer Präsident der Interamerikanischen Entwicklungsbank (Banco Interamericano de Desarrollo, BID). Der brasilianische Ökonom setzte sich bei der Wahl in Washington mit 80 Prozent der Stimmen gegen vier weitere Kandidaten aus Mexiko, Argentinien, Chile und Trinidad und Tobago durch, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Freitag.

amerika 21Brasília. - Nach der Wahl in Brasilien bleibt weiterhin unklar, wer ab 2023 die größte Volkswirtschaft Südamerikas regieren wird. Mit 48,43 Prozent der Stimmen fehlten dem linken Herausforderer Luiz Inácio Lula da Silva nur 1,6 Prozent für den Sieg im ersten Durchgang. Sein Erfolg in der Stichwahl gilt weiterhin als wahrscheinlich. Doch auch Amtsinhaber Jair Bolsonaro hat sich mit 43,20 Prozent nicht nur rechnerisch die Aussicht auf einen Wahlsieg bewahrt, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag.

oxfamBerlin. - Einkommensschwache Länder entschulden, Übergewinne auf krisenbedingte Extraprofite von Konzernen sowie sehr hohe Privatvermögen besteuern und deutlich mehr Unterstützung für Hunger leidende Menschen fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam von den G20 beim Gipfel auf Bali. Die G20 müssten dem skandalösen Widerspruch zwischen der dramatisch steigenden Anzahl an Menschen, die von Hunger und Armut betroffen sind, einerseits und den sprudelnden Krisengewinnen von Milliardären andererseits etwas entgegensetzen.

amerika 21Brasília. - Vertreter der Wahlkoalition des Präsidentschaftskandidaten Luiz Inácio Lula da Silva, "Brasilien der Hoffnung", haben bei einem Treffen mit Richter Alexandre de Moraes, Präsident des Obersten Wahlgerichts (TSE), Garantien für die Sicherheit der Wählerinnen und Wähler gefordert. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

diakonieBerlin. - Seit zwei Jahren herrscht im Norden Äthiopiens ein Bürgerkrieg, vor dem mehr als zwei Millionen Menschen auf der Flucht sind. In den letzten zwei Monaten verschärften sich die Kämpfe, nachdem das Nachbarland Eritrea mit Truppen in den Konflikt gegen die Tigray-Rebellen (TPLF) eingegriffen hat. Die Diakonie Katastrophenhilfe versorgt zusammen mit Partnern Betroffene in den Provinzen Afar und Amhara mit Hilfsgütern. Viele Menschen sind von Hilfe abgeschnitten oder nur äußerst schwer zu erreichen.

amerika 21Brasília. - Die brasilianischen Streitkräfte planen, die kommende Präsidentschaftswahl mit einer eigener Stichprobenzählung zu begleiten. Sollte das offizielle Ergebnis von ihrer Zählung abweichen, wollen sie die Wahl beanstanden. Damit ermächtigen sie sich, über den Wahlausgang mitzuentscheiden. Dies hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

amerika 21Brasília. - Luiz Inácio Lula da Silva hat die Stichwahl in Brasilien mit 50,9 Prozent für sich entschieden. Mit 1,8 Prozent Vorsprung auf den unterlegenen Jair Bolsonaro (49,1 Prozent) ist es der knappste Sieg aller Wahlen seit Ende der Militärdiktatur 1988. Laut Wahlbehörde liegt die Differenz bei 2.139.645 Stimmen. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

careBonn. - Die internationale Hilfsorganisation CARE warnt, dass am Horn von Afrika eine dramatische Hungersnot droht. Die schlimmste Dürre seit 40 Jahren, steigende Lebenshaltungskosten, hohe Inflation, die extremen Auswirkungen des Klimawandels sowie die Folgen des Ukraine-Kriegs haben dazu geführt, dass bereits jetzt mehr als 36 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia Hunger leiden.

oxfamBerlin. - Zahlreiche Länder haben seit Ausbruch der Corona-Pandemie durch ihre Politik zum Anstieg der Ungleichheit beigetragen. Die meisten Regierungen haben ihren Anteil an den Ausgaben für Gesundheit, Bildung und soziale Sicherung gekürzt und es gleichzeitig versäumt, die Steuern auf exzessive Gewinne und steigenden Reichtum zu erhöhen oder die Mindestlöhne anzuheben. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den Oxfam gemeinsam mit Development Finance International (DFI) veröffentlicht hat.

inkota 200Berlin. - Ein Rechtsgutachten zeigt, wie ein von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) angekündigtes Exportverbot für gefährliche Pestizide umfassend umgesetzt werden kann. Die Gutachter plädieren für eine Reform des Pflanzenschutzgesetzes, damit neben Pestizidprodukten auch der Export von reinen Pestizidwirkstoffen rechtssicher reguliert werden kann. Das Gutachten wurde von Mirka Fries und Ida Westphal im Auftrag des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), der Heinrich-Böll-Stiftung, des INKOTA-netzwerks, des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN Germany) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellt.

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