- Startseite
- Themen
- Weltpolitik
Weltpolitik
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Berlin. - Fast jedes fünfte Kind wächst in einem Konfliktgebiet auf: Im Jahr 2017 lebten weltweit 420 Millionen Kinder in Kriegen und Konflikten. Anfang der 1990er Jahre waren es noch 200 Millionen. Das geht aus dem aktuellen Bericht "Krieg gegen Kinder" hervor, den Save the Children anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz veröffentlicht hat. In ihrem 100. Jubiläumsjahr publiziert die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation zum zweiten Mal diese umfassende Datensammlung zu Kindern in Kriegen.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Berlin. - Weltweit leben zwei Milliarden Menschen in Staaten, wo bürgerschaftliches Engagement durch staatliche Gewalt vollständig unterbunden wird. Zu diesem Ergebnis kommt der am Mittwoch von Brot für die Welt vorgestellte "Atlas der Zivilgesellschaft 2019". Nur vier Prozent der Menschen genießen demnach uneingeschränkte Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit und können ihre Anliegen frei äußern, an Demonstrationen teilnehmen oder eine Bürgerinitiative gründen. Auch in europäischen Ländern wie Österreich und Italien hat sich die Lage verschlechtert.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Berlin. - Während die Flüchtlingszahlen global erneut gestiegen sind, nimmt die Zahl der Ankünfte in Deutschland weiter drastisch ab. Weltweit gab es zur Mitte des Jahres 2018 nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR 68,8 Millionen Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Asylsuchende. Das seien 300.000 mehr als ein halbes Jahr zuvor, zum 31. Dezember 2017.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Bonn. - Deutschland übernimmt in den Jahren 2019 und 2020 einen der nicht-ständigen Sitze im UN-Sicherheitsrat. Die Welthungerhilfe erwartet von der Bundesregierung, dass sie diese Position nutzt, um der drohenden Aushöhlung des humanitären Völkerrechts entgegenzuwirken. Der Zugang zu Menschen in Not werde immer stärker eingeschränkt und die Helfer würden selbst zunehmend Opfer von Angriffen und Entführungen, erklärte die Welthungerhilfe.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Hannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2019 werden voraussichtlich 7.674.575.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind rund 83 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor. Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2018 somit in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gewachsen. Jede Sekunde kommen durchschnittlich 2,6 Erdenbürger (Geburten minus Todesfälle) hinzu. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2018 bekanntgegeben.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Berlin. - Brot für die Welt hat die anhaltend hohen Genehmigungswerte für deutsche Rüstungsexporte kritisiert. Mit 6,242 Milliarden Euro weisen die Einzelausfuhrgenehmigungen 2017 den dritthöchsten Wert der vergangenen 20 Jahre auf. Das geht aus dem Rüstungsexportbericht der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) hervor. Ein Großteil der Einzelausfuhrgenehmigungen, 61 Prozent, entfielen auf sogenannte Drittstaaten.
- Redaktion
- Hauptkategorie: Themen
- Kategorie: Weltpolitik
Bonn. - Am Montag (17. Dezember) soll der Globale Flüchtlingspakt in New York durch die UN-Mitgliedstaaten unterzeichnet werden. Aus Sicht der UNO-Flüchtlingshilfe stellt er eine historische Chance für den weltweiten Flüchtlingsschutz dar. Mit ihm solle die Flüchtlingshilfe effizienter, fairer und schneller werden. Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Menschenrechtsverletzung fliehen müssen, könne dadurch besser geholfen werden. Ende 2017 waren 68,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.
More Articles
im fokus
» Migranten sollen nach Afrika gebracht werden: Britisches Parlament genehmigt Asylpakt mit Ruanda (Tagesspiegel)
» Neue Studie: Wie nahe waren Russland und Ukraine einer Einigung im Jahr 2022? (Telepolis)
» Eskalation um Grenzstadt: Myanmars Junta fliegt schwere Luftangriffe an der Grenze zu Thailand (SPON)
» Iran dementiert „Angriff aus dem Ausland“: US-Sender melden israelischen Angriff im Iran (Tagesspiegel)
» Middle East: Nearly 50 nations condemn Iran’s attack on Israel, call for de-escalation (VOA)
» Krieg in Nahost: Katar will Vermittlerrolle bei Israel-Hamas-Verhandlungen überdenken (SPON)
» Bundesentwicklungsministerin: Schulze wehrt sich gegen weitere Einschnitte im Entwicklungsetat (Welt)
» Irans Angriff auf Israel: Ukraine will gleichen Schutz wie Israel (SPON)
» „Der Iran will nach wie vor keine totale Eskalation“ Ralf Melzer über Teherans Angriff auf Israel, eine mögliche israelische Reaktion und die Bedrohung durch die Hisbollah (IPG-Journal)
» Israel nach Irans Angriff: Kriegskabinett fällt noch keine Entscheidung über Reaktion (DLF)
» Nach Irans Attacke auf Israel: Netanjahu darf die internationale Solidarität nicht verspielen (Tagesspiegel)
=> Mehr News: eponews.net
hörenswert!
Al Jazeeras Rolle im Nahost-Krieg: Gespräch mit Prof. Dr. Carola Richter, Kommunikationswissenschaftlerin, Arbeitsstelle Internationale Kommunikation, FU Berlin, über den Sender Al Jazeera, die Problematik von Faktenchecks und die wachsende Desinformation in sozialen Medien (DLF Kultur, Breitband)presseschau
Amnesty International: Menschenrechte weltweit so bedroht wie lange nicht mehr (SPON)
Argentinien: Präsident verkündet "neue außenpolitische Doktrin" und Allianz mit den USA (amerika21)
Asien: Unaufhaltsamer Modi? (IPG-Journal)
Nordkorea: Menschenrechte, ein fast vergessenes Thema (pressetext)
Kenya: African Climate Summit Propels Ruto to Time's Top 100 Influential People (Business Day Africa)
Zimbabwe: Zimbabwe Celebrates 44 Years of Independence (The Herald)
Windkraft: 2023 war Rekordjahr für den weltweiten Ausbau (pressetext)
Von Bangkok bis Berlin: Auswirkungen der thailändischen Hitze (Telepolis)
Lars Klingbeil: „Die westliche Hegemonie ist lange vorbei“ (IPG-Journal)
Sudan: Paris conference raises €2 billion in aid pledges (DW)
Sudan: Urgent Need to Avert a Worse Catastrophe after a Year of War in Sudan (allAfrica)
Chinas Boom bei der Kohleverstromung gefährdet die globalen Klimaziele (Telepolis)
costs of war
-
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
-
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
-
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
(Watson Institute, Brown University, USA)
neueste meldungen
- Palästinensische Gebiete: BMZ vereinbart Initiative für Beschäftigung und Stabilität
- ILO: 70% der weltweiten Erwerbsbevölkerung klimabedingten Gesundheitsgefahren ausgesetzt
- Geburtenraten sinken weltweit drastisch
- Gazastreifen: Gesundheitswesen immer wieder unter massivem Beschuss
- Internationale Finanzpolitik: VENRO fordert Paradigmenwechsel
zitat des tages
(Jeffrey Sachs, US-amerikanischer Ökonom, bis 2006 UN-Sonderberater der Millennium Development Goals, Direktor des UN Sustainable Development Solutions Network.)