Gesundheit

Berlin (epo.de). - Die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2000 können erreicht werden, wenn die Regierungen der reichen Länder gezielt Geld für die praktische Stärkung der öffentlichen Gesundheitssysteme in den armen Ländern zur Verfügung stellen. Momentan gäbe es viele politische Planungsinitiativen, diese müssten aber erst noch in erfolgreiche Gesundheitspolitik umgesetzt werden, erklärte Ruth Duggan, Gesundheitsexpertin von terre des hommes und Mitglied des europäischen Netzwerks Action for Global Health, anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April. 
Karte der Verbreitung von Tbc. Grafik: Wikimedia CommonsBerlin (epo.de). - Tuberkulose ist weltweit die am häufigsten zum Tode führende behandelbare Infektionskrankheit. Jedes Jahr sterben daran fast zwei Millionen Menschen, acht bis neun Millionen erkranken neu. "Wegen der Schwere der Erkrankung und angesichts der internationalen Situation muss die Tuberkulose weiterhin einen hohen Stellenwert in Medizin und Gesundheitsdienst haben", erklärte Professor Dr. Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Institutes (RKI), anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März. Das Motto des diesjährigen Tages ist "Stoppt TB - jeder trägt Verantwortung".
GTZEschborn (epo.de). - "Ich kämpfe gegen TB" ist das Motto des diesjährigen Welttuberkulosetages der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 24. März. Auch die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) arbeitet im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), gemeinsam mit der KfW-Entwicklungsbank, in zwei abgelegenen Provinzen Pakistans für eine bessere Diagnostik und Behandlung von Tuberkulosekranken.
unicefKöln (epo.de). - Zum Weltwassertag am 22. März hat UNICEF dazu aufgerufen, die Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen zu verbessern. Weltweit haben 1,2 Milliarden Menschen nicht genug sauberes Wasser zum Leben. 2,6 Milliarden Menschen - mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung - müssen ohne ausreichende sanitäre Einrichtungen auskommen, darunter 980 Millionen Kinder. Die Folgen sind lebensbedrohliche Infektionen und schwere Durchfallerkrankungen.
medicoFrankfurt/Main (epo.de). - Mit einem Empfang im Kaisersaal der Stadt Frankfurt hat die sozialmedizinische Hilfsorganisation medico international am Freitag ihr 40. Gründungsjubiläum begangen. Unter den Gratulanten befand sich neben der Frankfurter Bürgermeisterin Jutta Ebeling auch Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczoreck-Zeul. Entstanden 1968 als Reaktion auf die Kriege in Biafra und Vietnam, zählt medico international heute zu den anerkanntesten deutschen Hilfsorganisationen. Als Initiatorin der Internationalen Kampagne zur Ächtung der Landminen erhielt medico international gemeinsam mit Partnerorganisationen 1997 den Friedensnobelpreis.
DRKBerlin (epo.de). - Nur durch eine weitgehende Veränderung der Einstellung zu AIDS und HIV im südlichen Afrika wird es möglich sein, diese schleichende Katastrophe einzudämmen. So beurteilen DRK-Präsident Rudolf Seiters und Rotkreuz-Botschafterin Maybrit IIlner die Situation, nachdem sie Lesotho besucht haben. Das Land gehört zu denen, die weltweit am schwersten unter dem HI-Virus leiden. AIDS folgt dort der Spur von Gold und Diamanten.
UNICEFKöln/Genf (epo.de). - Trotz weltweiter Fortschritte im Kampf gegen die Kindersterblichkeit sterben nach neuesten Berechnungen von UNICEF weiterhin jeden Tag mehr als 26.000 Kinder unter fünf Jahren. Dies sind 9,7 Millionen Todesfälle im Jahr. Die häufigsten Todesursachen seien Komplikationen während der Geburt, Lungenentzündung, Durchfall, Malaria, Masern und AIDS, heißt es im Jahresbericht "Zur Situation der Kinder in der Welt 2008" des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen.
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