Gesundheit

HelpAgeOsnabrück (epo.de). - HelpAge Deutschland hat ein stärkeres Engagement der Bundesregierung für die Belange alter Menschen bei der Bekämpfung von HIV/Aids gefordert. Im Rahmen der EU-Präsidentschaft und beim G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm sollten Initiativen gestartet werden, um die Probleme der Senioren "endlich aus der Vergessenheit herauszuholen", forderte die Organisation in Osnabrück.
HWZBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat anlässlich der Bundestagsdebatte zum  Welt-Aids-Tag am 1. Dezember einen besseren Schutz von Frauen und Mädchen angemahnt. "Waren vor 10 Jahren gerade einmal 12 Prozent der HIV-Infizierten Frauen, so machen sie mit 18 Millionen inzwischen rund die Hälfte aller Betroffenen aus", sagte die Ministerin. Der mit Abstand größte Teil dieser Frauen - 13,3 Millionen - lebe im südlichen Afrika.
MalteserKöln/Nairobi (epo.de). - Die Malteser fordern, zur Bekämpfung der Immunschwächekrankheit Aids deutlich mehr Fachpersonal auszubilden und anzustellen. "Es fehlen Millionen Fachkräfte - medizinisches Personal, Sozialarbeiter, Psychologen, Laboranten - sowohl für die Diagnose von Aids als auch für die Behandlung und Betreuung der Patienten", erklärte Dr. Peter Schmitz, der leitende Arzt bei Malteser International, anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
DWHHBonn (epo.de). - Die Aids-Epidemie ist nicht nur ein Gesundheits-, sondern auch ein Ernährungsproblem. Darauf hat die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember hingewiesen. Unter- und Mangelernährung erhöhe das Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren. Umgekehrt verstärke die Aidsepidemie das Hungerproblem, vor allem in ländlichen Gebieten. In Afrika hat die Aidsepidemie bereits schwerwiegende Folgen für die landwirtschaftliche Produktion, weil immer mehr Menschen erkranken oder sterben.
tdhOsnabrück (epo.de). - Trotz vermehrter Anstrengungen ist keine Eindämmung der HIV/Aids-Pandemie in Sicht. Damit verschlechtern sich die Lebenschancen für Millionen Kinder weiter: Schätzungsweise 15 Millionen Jungen und Mädchen haben bereits ihre Eltern durch Aids verloren, zum Ende dieses Jahrzehnts könnte ihre Zahl auf mehr als 20 Millionen ansteigen. Dies erklärte das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
careBonn (epo.de). - Eine ausreichende und gehaltvolle Ernährung ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche HIV-Vorsorge und Behandlung. Darauf hat die Hilfsorganisation CARE hingewiesen. "Politische Entscheidungsträger und Regierungen müssen begreifen, dass der Kampf gegen AIDS untrennbar mit dem Kampf gegen Hunger und Armut verbunden ist", sagte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland, Wolfgang Jamann, anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember.
AeoGBerlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat vor Rückschlägen bei der Behandlung von HIV/Aids in Entwicklungsländern gewarnt. Die in den vergangenen Jahren erzielten Fortschritte drohten durch eine neue Preisexplosion zunichte gemacht zu werden, erklärte die Organisation in Berlin. Wenn sich internationale Institutionen nicht umgehend den Herausforderungen der durch Patente steigenden Behandlungskosten stellen, seien diese Programme nicht dauerhaft finanzierbar.
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